Altena.

Im Mai hatte Straßen NRW versprochen, dass es „bald“ weitergehe mit der Erneuerung der Ampelanlage an der Pott-Jost-Brücke. Ende Juni war es dann soweit: Die Erneuerung der Ampel selbst ist abgeschlossen. Seit vergangener Woche funktioniert nach mehrmonatiger Bauzeit alles, wie es soll.

Das ist allerdings bei weitem kein Grund, sich beim Landesbetrieb zufrieden zurückzulehnen: Es ist noch längst nicht alles in Butter an dieser Kreuzung. Vor allem die Pflasterarbeiten sollten schleunigst erledigt werden – seit Wochen wird es hier den Fußgängern zugemutet, den Bürgersteig zu verlassen und sich die Fahrbahn der Bundesstraße mit Pkw, Sattelschleppern und was dort noch so alles fährt zu teilen – in unmittelbarer Nähe eines Kindergartens eigentlich ein haltloser Zustand..

Masten schränken Durchgänge ein

Schilder fehlen auch noch, und zwar an der anderen Seite der Brücke. Zwar weist ein Vorwegweiser aus Richtung Werdohl kommende Autofahrer darauf hin, dass es nach Lüdenscheid irgendwann rechts abzubiegen heißt. Dort, wo das dann wirklich nötig ist, fehlen aber die entsprechenden Richtzeichen.

Nicht mehr ändern lässt sich, was viele Fußgänger nicht verstehen können: Zwei der vier Masten für die Fußgängerampel wurden mitten auf die dort nicht gerade breiten Gehwege gesetzt Das schränkt vor allem Müttern mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrern die Durchgänge erheblich ein.