Neuenrade.
Es herrscht Hektik auf der Höllmecke- Baustelle, hurtig fahren allerlei Baufahrzeuge hin und her. Lediglich die Arbeit des Walzenfahrers geht naturgemäß etwas langsamer vonstatten. Tobias Bscheidt verdichtet die Fahrbahn und drückt mit der Walze die Ränder an. Derzeit laufen die Vorprofilierungsarbeiten, bevor dann Anfang kommender Woche laut StraßenNRW-Sprecher Michael Overmeyer die Decke aufgetragen wird. Mit den Arbeiten liegt man einigermaßen im Zeitplan: Etwas mehr als vier Wochen, dann ist die Höllmecke ordentlich ausgebaut.
Die Dimensionen der Baustelle sind für hiesige Verhältnisse recht groß und durchaus anspruchsvoll: Zweieinhalb Kilometer Serpentinen mit zahlreichen Einläufen und Rinnen, abschüssigen Böschungen und engen Kurvenbereichen gilt es wieder herzurichten. Vor Ort hieß es gestern, dass bis dato schon 2000 Tonnen Material verbaut wurden und 13.000 Quadratmeter Fläche herzurichten seien. Die Straße bekommt zudem eine Deckschicht mehr als üblich.
Die Hölmecke-Straße wird sechs Meter breit, in den Kurvenbereichen noch breiter. Schutzplanken müssen noch installiert werden, Rinnen sind anzulegen und die Fahrbahnmarkierungen gilt es noch aufzutragen.