Werdohl. .

Seit Ende März wird die Höllmecke, die Verbindung von der B 236 hinauf nach Neuenrade, saniert. Nun haben die Arbeiter den letzten Abschnitt erreicht. Die ehemalige Buckelpiste bekam von StraßenNRW eine Rundum-Erneuerung mit Trageschicht, Bindeschicht und Deckschicht. Außerdem wurden die Fahrbahnränder erneuert und neue Leitplanken aufgestellt. Seit zwei Wochen sind die Straßenbauer nun am unteren Ende der Verbindungsstraße an der Arbeit. Auf diesem Stück muss der gesamte Fahrbahnaufbau erneuert werden, während im oberen Teil lediglich eine neue Decke auf die alte Tragschicht aufgezogen werden brauchte.

Grund für den kompletten Neubau sei ein Höhenunterschied, zum anderen werden im unteren Bereich auch neue Kanäle eingebaut. Die Arbeiter legen zudem eine 120 Meter lange Rinne am Straßenrand an, durch die das Regenwasser ablaufen kann. Die Drainage wird sowohl durch bereits bestehende als auch einige neue Einläufe gespeist, sodass sich kein Wasser stauen kann. Wegen der geringen Breite der Straße war es nicht möglich, die Fahrbahn bei laufendem Verkehr zu sanieren. Ein Abschluss der Arbeiten ist für Ende Juni angedacht – nach dreimonatiger Sperrung. Dann können Autofahrer die Verbindungsstraße nach Neuenrade wieder nutzen und müssen nicht mehr durch die Werdohler Innenstadt fahren.