Neuenrade.
Glimpflich ist der Schwelbrand an der Kita Sausebraus ausgegangen – was vor allem den aufmerksamen Nachbarn zu verdanken ist: In den Abendstunden des Montags hatten sie Rauch gesehen und die Neuenrader Feuerwehr alarmiert. Die konnte eine Ausbreitung der Glut verhindern.
Auf den Tagesablauf der Kita Sausebraus hatte der Brand keine Auswirkungen. Die Kinder besuchen die Einrichtung wie gewohnt. Leiterin Heike Richter-Oltmanns atmete auf: „Gott sei dank ist nur ein kleiner Schaden entstanden.“ Sie freut sich, dass die Kita noch steht. Wäre das Feuer in der Nacht ausgebrochen, wäre es sehr gefährlich geworden, so ihre Einschätzung.
Die zuständigen Handwerker, die gestern die Schäden behoben und die üblichen Arbeiten am Anbau fortsetzten, relativieren das Ausmaß des Brandes; das Material sei brandhemmend gewesen, es habe nur geschmort, wodurch es zur Rauchentwicklung gekommen sei.
Anbau soll im September bezogen werden
Bauamtsleiter Marcus Henninger bestätigte, dass keine große Schäden entstanden seien. Sowohl der Brand selbst als auch der Einsatz der Feuerwehr seien ohne größere Folgen für das Gebäude geblieben. Henninger bestätigte aber, dass eine Gefährdung bestanden habe.
Kita-Leiterin Heike Richter-Oltmanns und Bauamtsleiter Marcus Henninger rechnen nicht damit, dass es aufgrund des Schwelbrandes zu einer verzögerten Fertigstellung des Anbaus kommen wird. Dieser soll wie geplant im September von den Kindern bezogen werden.