Schalksmühle. . Mitarbeiter des Bauhofs verpassen der Gemeinde ein frühlingshaftes Aussehen.
Das blaue Band des Frühlings gepflanzt aus einem Bogen himmelblauer Vergissmeinnicht, umgeben von Primeln und Tausendschön in kräftigen Rosa-Tönen, erfreuen nun die Bürger Schalksmühles. Der bunte Blumengruß wurde von den Mitarbeitern des Bauhofs pünktlich für das Wochenende im Inneren des Kreisels arrangiert.
Zwergahorn und Hibiskus an der Sparkasse
Über etliche Beifallsbekundungen wie hoch gestreckte Daumen und lächelnde Betrachter konnten sich die kreativen Gärtner Thomas Gehrmann und Stefan Weber gleich vor Ort freuen. Bei den Bodendeckerpflanzen am Rand reichte das Auflockern der Erde, sie müssten derzeit nicht ersetzt werden. Allerdings finden sich dort überall Reifenspuren wieder, obwohl ein abgeflachtes Pflasterband die Grenze zum Beet deutlich erkennen lässt.
Einige der Pflanzen wie eine große Bananenstaude oder auch Riesensonnenblumen wurden in den vergangenen Jahren Opfer von Vandalismus, sehr zum Ärger der Pfleger, die die große Pflanzen Jahr für Jahr hegen und pflegen.
Für das Beet an der Sparkasse gibt es Überlegungen, bis zur Sommerbepflanzung zu warten. Sparsamkeit sowie gestaltende Elemente kommen bei diesen Planungen zusammen. Zur Zeit zieren Zwergahorn wie auch ein Hibiskus die Fläche. Diese haben aber aufgrund der Witterung noch nicht ausgetrieben.
Neuen Rasen säen
Auch das Beet an der Kreuzung Hälverstraße/Volmestraße weist einen bunten, frühlingshaften Look auf. Insgesamt 160 Primeln und Hornveilchen haben dort ihren Platz gefunden. „In diesem Jahr hinkt alles 14 Tage hinterher“, erklärte Thomas Gehrmann, während er die nächste Primel von der Palette nahm. Er hofft, dass es keinen Dauerfrost mehr geben wird: „Schnee oder ein paar Grad unter Null machen den Blumen nichts aus.“ Dauerhafter Frost würde hingegen schädlich sein.
Während sich Stefan Weber und Thomas Gehrmann um die Bepflanzung des Beetes kümmerten, befüllte Oliver Schütz die Rasenfläche an der Hälverstraße mit Mutterboden. Aufgrund einiger Mulden im Boden sei ein Mähen der Fläche schwierig geworden. Deshalb werde nun Mutterboden verteilt und teilweise neuer Rasen gesäht, um den Boden wieder zu ebnen. Je nach Wetterlage sollen die Arbeiten in der Gemeinde in sechs Tagen beendet sein.