Neuenrade. . Beim Stöbertag in Neuenrade sollen Grundschüler sollen Einblick in die Arbeitswelt erhalten.

Es ist eine Erfolgsgeschichte. Mit großer Begeisterung machen die Kinder regelmäßig mit, freuen sich, lernen reichlich und machen Erfahrungen außerhalb des Grundschulalltags. Keine Frage: Der Stöbertag kommt gut an.

Sinn des Aktionstages: Grundschulkinder sollen erste Einblicke in die Berufswelt erhalten. Die Trennlinie zwischen Kindern und der Welt der Erwachsenen soll so ein wenig aufgeweicht werden. Die Viertklässler erfahren am eigenen Leib, was es heißt, im Büro zu sitzen, auf der Baustelle zu arbeiten, im Stall Kühe zu melken oder an Autos in einer Werkstatt zu schrauben. Am Ende haben die Kinder eine Ahnung davon, was Papa und Mama bei der Arbeit so machen.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Märkischen Kreises statt. Die Stadt organisiert das Ganze, und große Hauptschüler betreuen die Kinder, welche in Kleingruppen zwei Stunden vormittags und zwei Stunden nachmittags in die Betriebe gehen. Klare Sache, dass die Kinder mit Essen und Getränken von der Stadt und den Helfern versorgt werden.

In jedem Jahr suchen nun Kurt Maurer von der Stadt Neuenrade und sein Team Firmen, die bereit sind, Kindern am Stöbertag auch Zeit zu widmen und die Kinder aktiv an den passenden Arbeitsprozessen teilhaben zu lassen. In der Vergangenheit haben sich da Firmenchefs und Mitarbeiter immer liebevoll um die Grundschüler gekümmert.

130 Grundschüler aus Neuenrade und Altenaffeln machen in diesem Jahr wieder bei der Aktion mit, welche am 16. Mai stattfindet. Nun werden noch Firmen gesucht, die sich an der Stöbertag-Aktion beteiligen. Einige haben sich schon bei der Stadtverwaltung gemeldet, doch Organisator Kurt Maurer hofft natürlich, dass es noch mehr werden.

Maurer steht für Fragen zur Verfügung. Er ist telefonisch unter 02 39 2 / 69 3 50 zu erreichen.