Lembeck. . Großbrand am Endelner Weg in Lembeck: Am Morgen gegen fünf Uhr stand eine Scheune in Flammen. Als die Feuerwehr eintraf, brannte das Gebäude bereits lichterloh. Die 76 Rettungskräfte mussten sich bei dem Einsatz darauf beschränken, angrenzende Gebäude zu schützen. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist noch unbekannt.
Einen Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen am Endelner Weg musste die Feuerwehr am frühen Dienstagmorgen bekämpfen. Eine Scheune mit Stroh und Geräten wurde dabei vollkommen zerstört. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden, berichtet Wehrsprecher Markus Terwellen.
Gegen 5.40 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen am Endelner Weg alarmiert.
Als die ersten Kräfte dort eintrafen, stand eine Scheune (40 mal 20 Meter groß) bereits vollständig in Flammen. Das offen konstruierte Gebäude diente der Lagerung von Stroh und Geräten. Es konnte durch die Löscharbeiten nicht mehr gerettet werden. Die Wehrmänner beschränkten sich bei ihrem Einsatz darauf, angrenzende Gebäude zu schützen.
Das Feuer konnte mit einem massiven Wassereinsatz aus zehn C-Rohren und zwei Wasserwerfern zügig unter Kontrolle gebracht werden.
800 Meter lange Schlauchleitung
Das Löschwasser wurde aus einem Unterflurhydranten an der Rhader Straße (Höhe A 31) und einem Löschwasserteich in unmittelbarer Nähe entnommen. Um die Versorgung mit Löschwasser zu gewährleisten, wurde eine 800 Meter lange Schlauchleitung verlegt.
Zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden. Hier hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Menschen und Tiere waren zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Verletzt wurde niemand. Nachlöscharbeiten werden noch den Tag über andauern.
Im Einsatz waren neben der hauptamtlichen Wache die Löschzüge Lembeck, Rhade, Wulfen, Hervest I und Hervest-Dorf mit zusammen 76 Einsatzkräften. Zur Sicherstellung des Grundschutzes in Dorsten wurden die Löschzüge Altstadt und Holsterhausen eingesetzt. Diese besetzten die Feuer- und Rettungswache und standen dort für weitere Einsätze parat.