Lüdenscheid.

Ein maskierter Mann in schwarzer Kleidung hat in der Nacht auf Freitag die Aral-Tankstelle an der Werdohler Straße in Lüdenscheid überfallen. Er bedrohte den 29-jährigen Angestellen mit einer Schusswaffe und raubte die Einnahmen aus der Kasse. Eine umgehend von der Polizei eingeleitete Fahndung blieb erfolgslos. Die Ermittlungen dauern an.

Zirka zwanzig Minuten nach Mitternacht betrat eine schwarz gekleidete und maskierte Person den Verkaufsraum der Aral-Tankstelle an der Werdohler Landstraße. Der Täter zückte sofort eine schwarze Schusswaffe. Er bedrohte den 29-jährigen Kassierer und verlangte sämtliches Bargeld. In einem dunklen Rucksack verstaute der Räuber die Beute und flüchtete zu Fuß in Richtung Eichholz.

Fahndung blieb erfolglos

Mehrere Streifenwagen der Polizei, die schon kurz nach dem Überfall alarmiert worden war, suchten bei der breit angelegten Nachtfahndung die umliegenden Straßen ab. Der Flüchtige ging den Beamten durch die Lappen. Laut Polizeipressesprecher Nortbert Pusch wird in Lüdenscheid weiter intensiv nach dem Täter gefahndet. Dabei bittet die Kriminalpolizei die Bevölkerung um Mithilfe.

Täter trug Sonnenbrille und Tuch über der Nase

Der Tankstellen-Räuber wird von der Polizei wie folgt beschrieben: Männlich, helle Hautfarbe, zirka 1,80m groß, bekleidet mit einer schwarzen Hose, schwarzer Jacke und einer schwarzen Mütze. Außerdem trug der Täter nach der Auswertung von Überwachungsbildern eine Sonnenbrille und ein Tuch über Nase und Mund. Außerdem sprach er mit einem osteuropäischem Akzent. Sachdienliche Hinweise und mögliche Zeugenberichte erbittet die Polizei in Lüdenscheid (02351/90990).