Heilbronn. . Mit der Eco-Anzeige gibt es im i30cw blue von Hyundai eine nette Spielerei, die den Fahrer tadelt, wenn er zu viel Sprit verbraucht. Sonst wartet das Modell mit einer direkten Lenkung und einer angenehmen Atmosphäre auf. Die Ausstattung ist üppig.

Der Tadel ist eindeutig: "Das muss noch viel besser werden" erscheint in deutlich lesbaren Buchstaben auf dem Bildschirm in der Mittelkonsole des Hyundai i30cw. Bei der Fahrt von A nach B im sogenannten "Eco-Level" hat der Bordrechner sofort registriert, dass der Fuß auf dem Gaspedal zu schwer, der Verbrauch mithin unnötig hoch war. Immer mehr Autohersteller versehen derzeit ihre Spritspar-Modelle mit dem Beinamen "blue". Dem Trend folgend heißt Hyundais Kompakt-Kombi mit vollem Namen i30cw blue - und der soll Programm sein. Damit es mit einer vorausschauenden, verbrauchsfreundlichen Fahrweise klappt, hat Hyundai dem i30cw mit der Eco-Anzeige eine nette Spielerei mit an Bord gegeben.

System vergibt Punkte an Fahrer

Bis zu zehn Punkte werden da verteilt, wenn der Fahrer das Seine zum Schutz der Umwelt beiträgt. Vonseiten der Technik stehen sowohl eine tadellos funktionierende Stopp-Start-Automatik als auch eine Schaltpunktanzeige bereit, um mit 6,1 Litern Super auszukommen - jedenfalls auf dem Papier. Bei viel Stadtverkehr und der einen oder anderen zügigen Autobahnfahrt pendelt sich der Durchschnittsverbrauch des 1,6-Liter-Benziners (126 PS) eher bei acht Litern ein.

Die auf der Ökoskala gezeigten 5,5 Punkte offenbaren dann jedoch, dass seitens des Fahrers wohl nicht alle Spritsparmöglichkeiten ausgeschöpft wurden. Das lässt sich womöglich damit erklären, dass das Aggregat wirklich gut am Gas hängt und bis auf kleine Schwächen am Berg in jedem Geschwindigkeitsbereich zu einer munteren Fahrt verlockt. Das Fahrwerk ist zudem in einem guten Verhältnis zwischen komfortabel und straff abgestimmt.

Tadelloses Geräuschniveau

Die Lenkung reagiert direkt, was den Koreaner handlich und ausgesprochen wendig macht. Wirklich tadellos ist das Geräuschniveau des Vierzylinders in der Stadt. Da muss man schon genau hinhören, ob der Motor nun an oder aus ist. Bei der Beschleunigung meldet sich das Aggregat dann etwas deutlicher zu Wort, wird aber nie wirklich unangenehm laut. Sehr angenehm sind Atmosphäre und Ausstattung im Innenraum des i30cw. Alle Passagiere haben viel Platz. Knie- und Ellbogenfreiheit sind ebenso gegeben wie ausreichend Luft über dem Kopf. Die Sitze mit einer hohen Rückenlehne sind angenehm straff gepolstert und geben selbst auf langen Fahrten guten Halt. Die Leder-Stoff-Bespannung in der Style-Version macht einen hochwertigen Eindruck. Fahrer und Beifahrer nehmen vor einem modern gezeichneten, frisch und dynamisch wirkenden Armaturenträger Platz.

Bedienelemente sind intuitiv angeordnet

Die blau hinterlegten Rundinstrumente mit Chromringen sind gut ablesbar. Alle Bedienelemente sind da, wo man sie intuitiv erwartet. Lautstärke und Sender lassen sich über die serienmäßige Lenkradbedienung einstellen. Leise Kritik kann eigentlich nur angesichts der sehr kleinen Tasten der Audioanlage aufkommen. Dank zahlreicher Ablagemöglichkeiten - darunter ein gekühltes Handschuhfach - lassen sich Getränkeflaschen, Handy, Brille und Schlüssel sicher und problemlos verstauen. Überhaupt zeigt der kompakte Hyundai in Sachen Gepäck großes Können: Mit einem Laderaum zwischen 415 und 1.395 Litern ist von der Familienreise bis zum kleineren Einkauf im Möbelhaus alles möglich. Die Ladekante befindet sich auf Kniehöhe, so dass das Verstauen von Koffern und Kästen rückenfreundlich vonstattengeht. Die Lehnen der Rücksitzbank lassen sich umklappen, ohne dass zuvor die Kopfstützen entfernt werden müssen. Mit einer maximalen Zuladung 524 Kilo eignet sich die bei Bedarf komplett ebene Ladefläche selbst für den Transport von schweren Gegenständen.

Üppige Ausstattung

Keineswegs schwer macht es Hyundai i30cw-Fahrern, in den Genuss von Komfort zu kommen. Bereits in der Basis-Version (16.690 Euro) sind Klimaanlage, CD-Audioanlage nebst Anschlüssen für MP3-Player und iPod, Zentralverriegelung, Nebelscheinwerfer, getönte Scheiben, Bordcomputer, ein höhenverstellbarer Fahrersitz sowie elektrische Fensterheber vorne mit an Bord. In der gut 5.000 Euro teureren Top-Version "Style" bleiben vom Reifendruck-Kontroll-System über Licht- und Regensensor bis zum Scheibenwischer-Enteiser nahezu keine Wünsche mehr offen. Auch die Sicherheitsausstattung dieser Modell-Variante ist mit Airbags rundum, aktiven Kopfstützen und ESP so komplett, dass hier nicht viel getadelt werden kann. (dapd)

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