München. . Von dem im Straßenverkehr getöteten Menschen in Deutschland verunglücken zwei Drittel auf Landstraßen. Deshalb fordert der ADAC nun die Landesregierungen auf, das Sicherheitsniveau von Landstraßen grundlegend zu analysieren.
Zwei Drittel aller im Straßenverkehr getöteten Menschen verunglücken auf Landstraßen. Vor diesem Hintergrund hat der ADAC in München die Landesregierungen aufgefordert, das Sicherheitsniveau von Landstraßen grundlegend zu analysieren. Außerdem müsse die Öffentlichkeit dringend über Unfallschwerpunkte informiert werden.
Weniger Unfälle mit Personenschäden auf Autobahnen
Obwohl auf den Autobahnen etwa ein Drittel des gesamten Verkehrs mit Kraftfahrzeugen stattfinde, sei der Anteil der Unfälle mit Personenschäden mit 5,9 Prozent ebenso wie der Anteil der tödlich Verunglückten mit 7,2 Prozent unterdurchschnittlich. Wesentlich problematischer sehe es hingegen auf Landstraßen aus, wo fast 60 Prozent aller Verkehrstoten zu beklagen seien, kritisierte der Autoclub. (dapd)