Anti-Obama-Doku wird in den US-Kinos zum Blockbuster
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Los Angeles. Wie sieht Amerika im Jahr 2016 aus, wenn Barack Obama an der Macht bleibt? Die Dokumentation “2016: Obama's America“ ist eine harsche Kritik an der Politik des Präsidenten. In den USA entwickelt sich der Film derzeit zum Kassenschlager. Eher ungewöhnlich in dieser Jahreszeit.
Eine Anti-Obama-Dokumentation hat es wenige Monate vor der US-Präsidentschaftswahl bis in die Top Ten der amerikanischen Kino-Charts geschafft. Der Film "2016: Obama's America", der am vergangenen Wochenende landesweit in die Kinos kam, spielte 6,2 Millionen Dollar ein und erreichte damit Platz 8 der Bestenliste, die von Sylvester Stallones "The Expendables 2" mit 18,5 Millionen Dollar angeführt wurde.
"2016: Obama's America" ist eine harsche konservative Kritik an der Politik von US-Präsident Barack Obama, der derzeit um seine Wiederwahl kämpft. In dem Film wird ein Bild entworfen, wie die USA in vier Jahren aussehen könnten, wenn Obama weiter an der Macht bleibt.
Überraschungserfolg "Obama's America"
Üblicherweise läuft nach den Sommer-Blockbustern in den USA das Geschäft Ende August eher mau. Da Hollywood in dieser Zeit aber weniger Streifen herausbringt, öffnet das auch Türen für Überraschungserfolge wie "Obama's America", der nach dem anfänglichen Start in ausgewählten Kinos Mitte Juli am vergangenen Wochenende in mehr als 1000 Kinos zu sehen war.
Knutschende Obamas
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Insgesamt hat der Film, der auf dem Buch "The Roots of Obama's Rage" (Die Wurzeln von Obamas Hass) von Dinesh D'Souza basiert, in den USA 9,1 Millionen Dollar eingespielt. Ein solides Ergebnis für eine politische Dokumentation, aber immer noch weit hinter dem Spitzenreiter, Michael Moores "Fahrenheit 9/11", der allein in den USA auf 119,1 Millionen Dollar kam. (dapd)
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