Bochum. Ohne Trainer Letsch hat beim VfL Bochum die Vorbereitung auf das Berlin-Spiel begonnen. Er wird zeitnah zurück erwartet.
Die Trainingswoche nach dem 1:3 bei der TSG Hoffenheim und vor dem letzten Heimspiel des Jahres gegen Union Berlin begann beim VfL Bochum zunächst ohne Trainer Thomas Letsch. Er hatte aus privaten Gründen das Hoffenheimer Stadion fast direkt nach Schlusspfiff verlassen. Zur zweiten Einheit des Tages am Nachmittag wurde er aber zurückerwartet. Neben ihm fehlten gleich vier Innenverteidiger. Dafür gab es für einen Verteidiger die Rückkehr ins Mannschaftstraining.
Co-Trainer Jan Fießer, der zusammen mit den Co-Trainern Markus Feldhoff und Frank Heinemann das Vormittagstraining leitete, holte nach dem Ende der Einheit noch einmal alle Akteure zusammen. Er begrüßte noch einmal Mohammed Tolba, die Mannschaft machte das dann auch noch einmal mit einem Applaus. Anfang Mai hatte Jungprofi sich ein Kreuzband im Knie gerissen. Nach Reha und Aufbautraining kehrte er nun ins Mannschaftstraining zurück.
Tolba ist froh über Rückkehr ins Teamtraining beim VfL Bochum
Beim dem fehlten am Dienstag gleich vier Innenverteidiger. Ivan Ordets ist nach einer Muskelverletzung noch im Aufbautraining, er wird in diesem Jahr nicht mehr spielen. Dazu verpassten auch Keven Schlotterbeck, Erhan Masovic und Noah Loosli die frühe Einheit. Warum und ob sie länger fehlen, wird Letsch am Nachmittag kommunizieren, hieß es dazu aus der Presseabteilung des Bundesligisten. Loosli zumindest hatte das Spiel in Hoffenheim wegen anhaltender Hüftprobleme verpasst, Schlotterbeck fehlte gegen Hoffenheim nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt.
Tolba dagegen freute sich, endlich wieder mit der Mannschaft auf dem Platz stehen zu können. „Natürlich bin ich nach so einen langen Auszeit noch nicht wieder bei 100 Prozent. Aber ich denke auf dem Platz jetzt bei jedem Zweikampf an meine Verletzung. Ich habe zuletzt ja auch schon mit Danilo Soares und Mats Pannewig im Aufbautraining Zweikämpfte geführt.“
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