Wesel. Am Weseler Kieswerk Ellerdonk startet am 28. April der Verkauf von Sand und Kies an Anwohner. Es gibt dabei jedoch ein paar Dinge zu beachten.
Das Unternehmen Holemans startet am 28. April den Verkauf von Kies und Sand an Nachbarn und Anwohner aus dem Umkreis des Weseler Kieswerks Ellerdonk. Holemans wirbt dabei mit dem Vertrieb aus der eigenen Produktion zu einem „geringen Nachbarschaftspreis“. Zeitlich können Interessierte jeweils freitags von 14 Uhr bis 18 Uhr und samstags von 7 Uhr bis 12 Uhr am Kieswerk Ellerdonk vorstellig werden – der Verkaufszeitraum gilt bis zum Oktober.
Kieswerk Ellerdonk: Kies- und Sandverkauf an Anlieger startet
In dieser Zeit haben Anlieger die Möglichkeit sich mit Kleinmengen für den privaten Bedarf einzudecken. Das Unternehmen Holemans bittet jedoch zu beachten, dass es keine Wage vor Ort gibt, sondern nach den Größen Eimer, Speisfass und ein- beziehungsweise zwei-achsiger Hänger berechnet wird. Preislich bewegen sich diese Menge dann zwischen 2,50 Euro für den Eimer Sand und 40 Euro für den mit Kies gefüllten Zweiachser. Bezahlt werden kann nur bargeldlos mit Karte.
Außerdem müssen die Abnehmer ihre Behälter auch selbst füllen. „Wir wollen natürlich nicht zu unseren Kunden, den umliegenden Baustoffhändlern, in Wettbewerb treten. Daher ist Selberschüppen angesagt“, so Lukas Neijenhuis, stellvertretender Technischer Leiter der Holemans-Gruppe. Daher wird empfohlen, neben dem zu befüllenden Behälter auch eine Schaufel und ausreichend Energie mitzubringen.
„Wir wollen den Anwohnern hier direkt um das Kieswerk, die Möglichkeit geben, sich ortsnah und zu einem fairen Nachbarschaftspreis selbst mit dem benötigten Material zu versorgen,“ erläutert Neijenhuis das Angebot. Gleichzeitig wolle man jedoch auch im Blick behalten und kontrollieren, dass gewerbliche Handwerker das Angebot nicht ausnutzen.