Wesel. An der Kreuzstraße gibt’s ab dem 1. April mehr als nur Eis: Die neuen Betreiber locken mit Crêpes, Bubble-Waffeln und weiteren Angeboten.

Die neuen Betreiber in Eiscafé an der Kreuzstraße 24 in Wesel lieben es international: „Chef“ Helton Araujo ist Brasilianer, seine Frau Elisabete Barbosa ist Portugiesin – beide sind allerdings schon 2018 nach Deutschland gekommen und eröffnen am 1. April in Wesel ihr Lokal. Besonderes Flair verspricht nicht nur der neue Name der Eisdiele, die im vergangenen Jahr noch „Eiscafé Lisa“ hieß: „Gelatiamo“ nennen die neuen Besitzer ihr erstes eigenes Geschäft: „Das ist italienisch und bedeutet soviel wie ,Eis, ich liebe Dich!’, erzählt die 32-jährige neue Betreiberin, die mit ihrem vier Jahre jüngeren Mann ab Samstag die Weseler und Besucher der Hansestadt mit süßen Angeboten verwohnen will.

Mindestens 22 Eissorten werde das Paar jeden Tag anbieten. Neben den Klassikern sollen im Sommer einige Besonderheiten hinzukommen.

Auch heiße Getränke für kalte Tage

Der Name Gelatiamo ist italienisch und bedeutet „Eis, ich liebe Dich!“
Der Name Gelatiamo ist italienisch und bedeutet „Eis, ich liebe Dich!“ © Foto: Judith Michaelis / FFS

Außer Eis bieten die beiden auch heiße Waffeln an. Und hier werden Araujo und Barbosa noch internationaler und greifen auf die französische Küche sowie auf die aus Hongkong zurück: Neben Crêpes, dem flachen französischen Gebäck, wird es hier an Kreuzstraße auch Bubble-Waffeln geben, die schon seit den 1950er Jahren ein beliebter Snack sind. Und verschiedene amerikanische Milchshakes werden bei Gelatiamo auf der Speisekarte stehen.

Sechs Tische im Außenbereich in Wesel

Klassische deutsche Angebote wie Kaffee, Kakao, Kuchen und Torten gehören ebenfalls zum Sortiment von Gelatiamo. „Wir haben auch eine schöne Terrasse“, verweist Elisabete Barbosa auf die sechs Tische im Außenbereich.

Das Betreiber-Ehepaar plant erstmal täglich von 9 bis 21 Uhr ihr Café zu öffnen. Im Laufe der Zeit werde man sehen, ob die Zeiten den Wünschen der Kunden entsprechen.

Betreiber fühlen sich jetzt in Wesel wohl

Nachdem die beiden in den vergangenen fünf Jahren ziemlich oft ihren Wohnort wechseln mussten, wollen sie nun in Wesel bleiben, wo sie sich richtig wohl fühlen. Für wie lange? „Für immer“; sagt Elisabete Barbosa voller Überzeugung.