Die vom Angelsportverein Wesel organisierte Rettungsaktion für die Fische in der fast ausgetrockneten Issel am Sonntag war ein großer Erfolg.
Wesel. Die Resonanz war riesig: Über 100 Helfer, darunter auch viele Kinder, kamen am Sonntag zur Bärenschleuse in Obrighoven und folgten damit dem Aufruf des Angelsportvereins Wesel, die toten und noch lebenden Fische in der fast ausgetrockneten Issel einzusammeln.
„Es lief super, damit hätte ich nie gerechnet“, freute sich auch Stefan den Brok vom ASV-Vorstand. „Ich möchte mich bei allen Helfern bedanken.“ Die kamen mit Anhängern und Transportkisten, brachten die lebenden Fische zum Auesee. Die Rettungsaktion leitete Martin Maschka. Für die Helfer hatte der ASV reichlich Getränke organisiert. Am Ende konnten auch viele der bedrohten Arten umgesiedelt werden.