Kreis Wesel. Wer sich in Corona-Zeiten für andere engagiert, ist über die Ehrenamts-Versicherung abgesichert. Das teilt MdL Charlotte Quik (CDU) mit.

Corona-Helfergruppen sind über die Ehrenamts-Versicherungen des Landes NRW abgesichert. Das teilt die CDU-Landtagsabgeordnete Charlotte Quik mit.

Im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit kann es genauso unverhofft zu Schäden kommen, wie in allen anderen Alltagssituationen. Engagierte können sich bei Unfällen verletzen, anderen Personen oder auch fremdem Eigentum Schaden zufügen. „Ich bin in den vergangenen Tagen von vielen Helferinnen und Helfern angesprochen worden, die sich nach einem Versicherungsschutz erkundigt haben“, erklärt Quik.

Auch im Kreis Wesel hatten sich in den vergangenen Tagen und Wochen viele Helfergruppen gebildet, die nicht als Vereine eingetragen sind. Das Land NRW hat für die Ehrenamtlichen eine Landesversicherung für die Bereiche Haftpflicht und Unfall abgeschlossen.

Versicherung deckt eine Reihe von Schäden ab

Diese deckt verschiedene Schäden im ehrenamtlichen Engagement ab - außerhalb von Vereinen und Organisationen, die eigene Versicherungen haben, so Quik. Eine Reihe von Schäden sei aber auch ausgeschlossen, beispielsweise Kfz-Schäden. Oder Infektionen, die nicht in Verbindung mit einem Unfall stehen. Die fallen in die Zuständigkeit der Krankenversicherungen.

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„Diese Versicherung bietet den vielen Helferinnen und Helfern, die sich außerhalb von Vereinsstrukturen engagieren, von Landesseite die nötige Sicherheit, ihre in diesen Krisenzeiten wichtige Arbeit zu verrichten. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die helfen, die Coronakrise zu meistern.“

Informationen gibt es unter www.engagiert-in-nrw.de unter den Unterpunkten Unterstützung/Sicherheit.