Hamminkeln. Der Freibadverein Hamminkeln-Dingden übergibt mit Beginn der Ferien den Badebetrieb an die Stadt und zieht eine positive Bilanz seiner Saison.

Der Freibadverein übergibt mit dem Beginn der Sommerferien den Betrieb des Dingdener Freibads an die Stadt. Seit dem 1. Mai hatte er sich dafür engagiert, dass die Hamminkelner unter freiem Himmel dem Badespaß frönen konnten. Insgesamt begrüßte der Verein 11.181 Gäste. Zwar kein neuer Rekord, aber eine „ordentliche Zahl“, findet der Vereinsvorsitzende Helmut Wisniewski.

Vor allem der Mai war mit 3000 Gästen eher durchwachsen, bevor dann der heiße Juni kam und die Kasse klingeln ließ. Auch in die Anlage hat der Verein wieder investiert. Das Kinderplanschbecken erhielt einen Sprudler für 1500 Euro, und einen neuen Kompressor für die Wasseraufbereitung gibt es auch. Der hat 7400 Euro gekostet. Nachdem die Stadt vergeblich einen Förderantrag gestellt hatte, so Helmut Wisniewski, ging der Verein noch einmal an die Sache dran und darf sich nun über einen Zuschuss von 2487 Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für den Kompressor freuen, weil dieser besonders energiesparend ist.

Unfall hat juristisches Nachspiel

Nicht so schön war ein Unfall mit Folgen. Ein Badegast hatte sich den Kopf angestoßen und will nun Schmerzensgeld vom Verein haben, erzählt Wisniewski. Doch die Forderung ficht den Vereinsvorsitzenden nicht an. Der Verein habe überall Schilder aufgestellt, auf denen steht, dass die Benutzung auf eigene Gefahr erfolge. Deshalb glaubt Wisniewski nicht an einen juristischen Erfolg des Verletzten.