Oberhausen. Der Aufbau für die Fronleichnamskirmes 2023 geht in die heiße Phase. Die Straßensperrung in Sterkrade verändert sich gegenüber den Vorjahren.

In Oberhausen-Sterkrade wird es rummelig: Die Fronleichnamskirmes lockt vom Mittwoch, 7. Juni, bis Montag, 12. Juni, rund eine Million Besucherinnen und Besucher an. Da es sich beim Traditionsrummel um eine Innenstadt-Kirmes handelt, müssen einige Straßen für Fahrzeuge gesperrt werden.

Dies geschieht unmittelbar nach dem Sterkrader Wochenmarkt am Samstag, 3. Juni, gegen 14 Uhr. Dann wird der Straßenverkehr über die Friedrichstraße, Ostrampe, Westrampe, Neumühler Straße, von-Trotha-Straße sowie über Friedrichstraße, Eugen-zur-Nieden-Ring, Bahnhofstraße und Holtener Straße umgeleitet.

Kirmes Oberhausen: Straßenbahn fährt nur bis zum Sterkrade Bahnhof

Die Stadt Oberhausen wird den Eugen-zur-Nieden-Ring darum an der Kreuzung Bahnhofstraße bis zur Brücke Ost- und Westrampe für beide Fahrtrichtungen öffnen. Das wirkt sich auf den Bus- und Bahnverkehr aus: Die Straßenbahn 112 fährt nur noch bis zum Bahnhof Sterkrade.

Weiter heißt es: „Der von der Kirmes nicht berührte Kernbereich der Sterkrader Innenstadt bleibt für Anlieger über die Friedrichstraße, Ostrampe und Kolpingstraße erreichbar.“ Der Weg aus diesem Bereich heraus führt über die Wilhelm- und Holtkampstraße.

Kirmes Oberhausen: Fronleichnamskirmes reicht über zweieinhalb Kilometer

Die Einbahnstraßenregelungen für die Kolpingstraße, Wilhelmstraße ab Finanzstraße und Holtkampstraße bleiben erhalten. „Der Kirmesbereich ist in der Aufbauphase für Anlieger durchgehend, in der Zeit der Kirmes nur außerhalb der Kirmesöffnungszeiten befahrbar.“

Die Planer der Stadt Oberhausen bitten alle Verkehrsteilnehmer wegen der umfangreichen Änderungen, besonders vorsichtig und aufmerksam zu fahren.

Die Kirmesstrecke reicht über zweieinhalb Kilometer. Die gewohnte Verkehrsregelung wird am Donnerstag, 15. Juni, gegen 4 Uhr wieder hergestellt. Dies geschieht einen Tag später als gewohnt, da die Schausteller unter deutlichen Personalengpässen leiden.

Kirmes Oberhausen: 210 Verkehrszeichen werden auf- oder abgebaut

Auch die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO) leisten zur Kirmes einen Großeinsatz: Die Monteure bauen zeitweise 210 Verkehrszeichen auf oder ab, sie demontieren 80 Fahrradständer, 50 Stahlrohrpfosten und 20 Sitzbänke.

Außerdem werden 120 Leitbaken, 160 Sperrschranken, 120 Demogitter sowie 500 Fußplatten montiert. Elf Ampelanlagen werden vorübergehend umgebaut oder abgeschaltet sowie 200 Vierkantrohre aufgestellt.