Mülheim. Zur „Jazz-Disco“ mit prominentem Namen lud Mülheims Sol Kulturbar. Wer neben Cosmo Klein noch auf der Bühne stand und wie der Abend verlief.
Die Sol Kulturbar am Raffelberg hat mit Cosmo Klein zu einem besonderen Jazz-Abend eingeladen. Der Berliner Sänger, Produzent und Songwriter hat sich international einen Namen gemacht, indem er Soul, Funk und Jazz gekonnt mischt.
Viele Besucher kommen an dem Sonntagabend schon früh in den Livemusik Club und genießen das Buffet und das ein oder andere Getränk. In dem Pavillon der Sol Kulturbar ist eine kleine Bühne aufgebaut und die Gäste drängen sich hinein. Die Atmosphäre ist fröhlich und locker. Gespannt warten sie auf den Beginn des Konzerts. Es gibt viele Stammgäste des Clubs, aber Cosmo Klein hat auch neue Musikliebhaber aus der Umgebung hergebracht.
Extra nach Mülheim angereist: „Das ist Gute-Laune-Musik“
Nina Schmitz und ihr Lebensgefährte Christian Zumschilde kommen extra aus Gladbeck nach Mülheim in die Sol Kulturbar, um Cosmo Klein zu sehen. „Ich finde Cosmo Klein toll, das ist Gute-Laune-Musik“, sagt Schmitz begeistert. „Und ich wusste von gar nichts!“, ergänzt ihr Partner Zumschilde lachend. „Ich wollte unbedingt hier hin und bevor er nein sagt, habe ich beschlossen, ihn zu überraschen“, erklärt Schmitz und schmunzelt. „Aber jetzt freue ich mich“, fügt Zumschilde hinzu.
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Die meisten Besucher kommen öfter und kennen sich. „Wir besuchen die Sol Kulturbar seit vielen Jahren“, sagt Michael Reichwald. Er freut sich auf ein tolles Jazzprogramm. „Wir versuchen bei so vielen Konzerten wie möglich dabei zu sein.“ Auch seine Frau Claudia erwartetet „einen fantastischen Abend und ganz viel Spaß“. Sie selber ist Jazzsängerin und hat als Vera Wilm auch schon in der Bar gespielt. Jetzt wartet sie gespannt auf Cosmo Klein. „Der hat eine so tolle Stimme“, schwärmt sie.
Cosmo Klein in Mülheim: Publikum geht mit
Pünktlich um 20 Uhr bahnt sich Cosmo Klein dann mit der Band den Weg durch die begeisterte Menge zur Bühne. Er selber spielt heute Schlagzeug und singt. Doch auch die anderen Bandmitglieder, seine langjährigen musikalischen Freunde, sind namhafte Größen: Hanno Busch ist an der Gitarre, Claus Fischer am Bass, Florian Menzel an der Trompete und Marc Doffey am Saxophon. Die Show „Jazz Disco“ beginnt unter lautem Jubel des Publikums.
Bereits nach kurzer Zeit hat die Musik das Publikum erreicht und es hält kaum einen auf den Plätzen. Alle lassen sich vom Rhythmus der mitreißen. Die Stimmung könnte nicht besser sein, wenn es auch langsam sehr warm in dem kleinen Raum wird. Doch gerade durch die Größe des Pavillons kommt man den Musikern sehr Nahe und das macht es noch spannender. „Ich gehe regelmäßig hier hin“, sagt Mary Mitolidu-Ettrich. „Hier sind sehr gute Konzerte und sehr gute Musiker“, erklärt sie und tanzt fröhlich. „Es gibt nichts vergleichbares in der Nähe!“
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