Mülheim. The Sworms sind aus dem Studio zurück, sie spielen am 3. Februar in den Mülheimer Rathsstuben. Und: Wie die Rock‘n‘Ruhr-Reihe weiterleben soll.

The Sworms sind der Beweis dafür, dass eine Band sich nicht auf ein Genre festlegen muss, um einen unverwechselbaren Sound zu entwickeln. Die fünf jungen Mülheimer Musiker, deren Musik seit 2012 als „Punch-Rock“ gilt, glänzen durch ihre stilistische Vielseitigkeit. Nach einem anderthalbjährigen Studio-Aufenthalt, bei dem ihr zweites Album entstand, gibt die Band jetzt ein Konzert in den Rathsstuben an der Bahnstraße: am Samstag, 3. Februar, ab 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Die Zeit im Studio hat sich wirklich gelohnt, aber auch gezogen. Wir können es kaum erwarten, wieder live zu spielen“, sagt Gitarrist Armin Treichel. Songs vom neuen Album, Hits vom ersten Album „Punchlines“ und den ein oder anderen bekannten Klassiker wollen die Musiker servieren – also eine ordentliche Ladung Punch-Rock. Bassist Peter Haußmann kündigt zudem an: „Die eine oder andere Überraschung haben wir auch immer vorbereitet.“

Mülheimer Musiker tritt bei Konzert in wiederbelebter Rock‘n‘Ruhr-Reihe auf

Trotz der Entwicklungen in der digitalen Musikwelt wollen die fünf Musiker sich nicht vollständig dem aktuellen Zeitgeist hingeben. Sänger Max Bischoff weiß: „Die Digitalisierung bringt eine viel kürzere Halbwertszeit der Musik mit sich. So schnell wie ein Song auf den Markt kommt, kann dieser auch wieder verschwinden.“ Dennoch oder deshalb wollen die Mülheimer ein Album herausbringen. „Eine EP mit drei oder vier Songs hätte uns nicht glücklich gemacht. Auch wenn eine andere Herangehensweise mit mehreren kleinen Veröffentlichungen möglicherweise erfolgversprechender wäre“, ergänzt Drummer Tobias Janjevic, der das komplette Album der Band produziert hat.

Fortführen wollen Max Bischoff und seine Musiker-Freunde übrigens die Rock‘n‘Ruhr-Reihe, bei der seit rund 13 Jahren an verschiedenen Orten in der Stadt (zunächst im Mocca Nova, später in der Greens Galerie, im Tequilas Club oder bei Püngel & Prütt) lokale Bands auftraten. Oft in einer Akustik-Session, aber auch bei anderen Veranstaltungsformaten. „In der letzten Zeit war die Reihe aus verschiedenen Gründen etwas eingeschlafen, aber wir werden sie wieder aufnehmen, gerne auch an verschiedenen Spielorten“, kündigt Max Bischoff an. Ein erstes Konzert ist für Freitag, den 15. März, geplant. Dann tritt der Mülheimer Musiker Philipp Hemmelmann im Café „Das Kaff“ an der Bachstraße 12 auf.

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