Mülheim. Zwei Busse verbinden Menden und Ickten mit anderen Mülheimer Stadtteilen. Was sich mit dem neuen Fahrplan ab dem 7. August ändern wird.
Wie gut ist man mit dem neuen Nahverkehrsnetz tatsächlich unterwegs? Wir geben eine Übersicht für die einzelnen Stadtteile. Zum Abschluss: Menden und Ickten.
Mülheim-Menden: Neuer Ringbus übernimmt Part des 753ers
Wer aus Menden – egal in welche Richtung – mit dem Bus fahren will, muss sich umgewöhnen. Bislang übernahm der Düsseldorfer 753er die Fahrt über die Mendener Brücke, die B1 hoch zum Oppspring. Die Linie endet aber künftig an der Alten Straße. Diesen Part übernimmt der neue Ringbus 139.
Auf diesem Weg können Mendenerinnen und Mender in Zukunft nicht nur wie gehabt Saarn erreichen sowie ohne umzusteigen auch Heißen und Essen-Frohnhausen.
Mülheim, seine Ortsteile und der neue ÖPNV – die bisherigen Folgen
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Entlang der rechten Ruhrseite verkehrt weiterhin der Bus 151 im 60-Minuten-Takt. Auf der einen Seite fährt der Bus über Ickten nach Kettwig, in der Gegenrichtung steuert er den Mülheimer Hauptbahnhof an, fährt durchs Rumbachtal bis Heißen Kirche. Von dort aus übernimmt er den heutigen Linienweg des 129er bis zum Rhein-Ruhr-Zentrum.
Für die Menschen in Kettwig ist der 151er damit die zweite Option, um nach Mülheim zu gelangen neben dem neuen Teilstück des 134ers auf der anderen Ruhrseite.
Dank der Änderungen im Nachtnetz kommen Menderinnen und Mender künftig mit dem NE4 zum Flughafen, zum Evangelischen Krankenhaus oder in die Stadtmitte.