Mülheim. Bis Sonntag, 17 Uhr, läuft in Mülheim das Oldtimerfestival Ruhr – mit historischen Transportern, Sportwagen, Unimogs. Und einem besonderen Käfer.
Das älteste Fahrzeug, das Organisator Martin Menke bis Sonntagmittag beim Oldtimerfestival Ruhr auf dem Gelände von Mülheims Alter Dreherei ausgemacht hat, ist „ein Ford A aus den 1920er-Jahren“. Der Andrang ist wieder groß, bei der mittlerweile 15. Veranstaltung dieser Art.
Unimogs und Transporter, Sportwagen und Traktoren, Motorräder und Schienenfahrzeuge: Die Anhänger historischer Fahrzeuge kommen voll auf ihre Kosten. Viele bleiben staunend stehen vor einem ganz besonderen VW-Käfer aus dem Jahre 1973. Auch Menke ist davon begeistert: „Der Käfer hat ein Dachzelt, einen großen Gepäckträger und eine vernünftige Matratze für den Campingurlaub. Damit kann man super auf Oldtimertour gehen.“
Die Kulisse des Mülheimer Industriedenkmals passt perfekt zum Ambiente
15. Oldtimerfestival Ruhr
Die Kulisse des Industriedenkmals in Broich passt perfekt zum Ambiente. In Betrieb ist auch eine 600-mm-Feldbahn, so wie sie einst in den Ruhrauen verkehrte. Zusätzlich pendeln historische Straßenbahnen und Busse vom Hauptfriedhof über die Stadtmitte zur Sonderhaltestelle an der Dreherei. Das Museumscafé und der Museumsshop sind geöffnet.
Das alles zieht die Fans reihenweise an. Weshalb sich auch mehrfach eine längere Autoschlange vor dem begrenzten Veranstaltungsgelände bildet: Viele Liebhaber möchten ihr Schätzchen vorführen. Und so füllt sich jede Lücke, die mit der Abreise eines Wagens entsteht, flugs mit einem neuen Oldtimer. Oft haben diese auswärtige Nummernschilder. Das Festival ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.
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