Am Niederrhein. Guido Lohmann, in Moers und Umgebung bekannt als Boss der Volksbank, gehört nun dem Aufsichtsrat von Rot-Weiß Oberhausen an. Was ihn dazu bewegt.
Mit sofortiger Wirkung tritt Guido Lohmann, seit 2008 Vorstandsvorsitzender der Volksbank Niederrhein, als weiteres Mitglied in den Aufsichtsrat des Fußball-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen ein.
„Fußball ist neben Familie und Beruf einfach meine Leidenschaft. Ich bin ein Kind des Ruhrpotts und lebe auch die Mentalität des Ruhrgebietes. RWO steht wie kaum ein anderer Verein in der Region für genau das, was den Pott eben ausmacht: Bodenständigkeit, klare Kante, ehrliche Worte und harte Maloche sowie die Liebe zum Fußball“, zitiert eine Pressemitteilung des Vereins Guido Lohmann.
Damian Schröder, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats, ergänzt: „Mit Guido Lohmann können wir die Finanzexpertise in unserem Gremium um die Sichtweise eines erfahrenen Bänkers ergänzen. Zudem ist er am Niederrhein, einem wichtigen Einzugsgebiet für RWO, bestens vernetzt, und passt auch menschlich absolut zu uns.“ Er sei sicher, dass man vertrauensvoll zusammenarbeiten und den Verein gemeinsam finanziell und strukturell weiterentwickeln werde und somit die Basis für die angestrebte sportliche Entwicklung in den nächsten Jahren schaffe.
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„Hier vor Ort für den Traditionsverein RWO Verantwortung übernehmen zu dürfen, freut mich und macht mich auch ein wenig stolz. Ich werde mich in den kommenden Jahren mit aller Kraft für den Verein und seine Mitglieder und Fans einsetzen“, verspricht Lohmann.
Der Chef der Volksbank ist am Niederrhein nicht zuletzt durch seine Charity-Aktion „Bewegen hilft“ bekannt geworden, mit der Lohmann und eine Reihe von Unterstützern binnen neun Jahren eine Million Euro für soziale und karitative Zwecke eingesammelt haben. Er ist zudem Vorsitzender des Initiativkreises Moers.