Moers. Worüber beim zweiten Erörterungstermin zum sechsspurigen Ausbau der A 57 zwischen Moers und Krefeld diskutiert wurde.
Die Erörterung des Ausbaus der Autobahn 57 zwischen dem Autobahnkreuz Moers und Krefeld-Gartenstadt ging am Donnerstag in die zweite Runde. Gesprochen wurde laut Stadtpressesprecher Thorsten Schröder unter anderem über die Verlegung des Grafschafter Rad- und Wanderwegs am Schloss Lauersfort.
So brachte ein Einwender den Vorschlag auf, den Weg weiter an der Ostseite der Autobahn umzuleiten, anstatt ihn zu unterbrechen. Eine Option, die aus Sicht der Stadt „sicherlich denkbar wäre“, erklärt Schröder auf Nachfrage der Redaktion. Der Auftraggeber, die Autobahn GmbH, nahm diesen wie alle weiteren Vorschläge zur Kenntnis und berät nun über das weitere Vorgehen.
Die Linke Liste kritisiert den Ausbau stark
Als „unvertretbar“ und „nicht zeitgemäß“ bezeichnet die Fraktion Die Linke Liste in einer Pressemitteilung das gesamte „Wahnsinnsprojekt“. „Notwendig ist eine massive Förderung des Ausbaus des öffentlichen Personennahverkehrs. Jeder Euro, der für noch breitere Autobahnen ausgeben wird, fehlt dort“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende Friedhelm Fischer. jh