Kamp-Lintfort. In den vergangenen Tagen war die Kamp-Lintforter Feuerwehr an diversen Stellen im Stadtgebiet im Einsatz. Sie appelliert an die Vernunft.

Die Feuerwehr Kamp-Lintfort hatte in den vergangenen Tagen einiges zu tun. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor. Zuletzt rückte die Feuerwehr Kamp-Lintfort dreimal zu gemeldeten Bränden aus, heißt es dort.

An der Alpener Straße hatte ein Lkw auf einem Stoppelfeld Kalk abgeladen und dabei eine Stromleitung abgerissen. Die Leitungsenden verursachten dabei ein Feuer. Der Fahrer konnte sich unverletzt aus dem Gefahrenbereich in Sicherheit bringen. Die Einsatzkräfte hatten das Feuer schnell unter Kontrolle.

Im Anschluss rückten neben der Feuerwehr Rheinberg die Wehrleute aus Kamp-Lintfort zur BAB 57 zwischen Kamp-Lintfort und Rheinberg aus. Dort wurde an mehreren Stellen der Brand von Gras und Gestrüpp gemeldet. Auch hier war die Lage schnell unter Kontrolle, teilt die Stadt mit. Kurzzeitig mussten beide Fahrspuren Richtung Niederlande zur Sicherheit der Einsatzkräfte gesperrt werden.

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Später rückte die Feuerwehr Kamp-Lintfort zur Saalhoffer Straße erneut aus. Dort war ebenfalls eine kleine Fläche am Straßenrand in Brand geraten. Die Feuerwehr appelliert an die Vernunft und Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich der brisanten Wetterlage insbesondere im Umgang mit Zigarettenkippen oder sonstigen Zündquellen. Im Einsatz waren die Löscheinheiten aus Stadtmitte, Hoerstgen, Kamperbrück und Saalhoff.

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Und weiter heißt es: Aufgrund eines technischen Defekts hatten die ausgelaufenen Betriebsstoffe an mehreren Stellen im Stadtgebiet Kamp-Lintfort die Gefahr für den Straßenverkehr zur Folge und die Alarmierung der Feuerwehr erforderlich gemacht. Betroffene Stellen wurden zunächst von der Feuerwehr mit Bindemittel bestreut und anschließend durch eine Fachfirma gereinigt. Der Linienbus wurde vor Ort repariert und konnte danach die Fahrt fortsetzen. Die Feuerwehr war knapp zwei Stunden im Einsatz.