Kamp-Lintfort/Kreis Wesel. Der Landtagsabgeordnete aus Kamp-Lintfort behält ein wichtiges Amt – und freut sich über eine neue Kombination. Der Kiesabbau spielt eine Rolle.

Der SPD-Landtagsabgeordnete René Schneider aus Kamp-Lintfort bleibt umweltpolitischer Sprecher seiner Fraktion. Die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz, Landwirtschaft, Forsten und ländliche Räume bestätigten den 46-Jährigen jetzt einstimmig im Amt. In der kommenden Wahlperiode wird der Kamp-Lintforter zudem Mitglied im Wirtschaftsausschuss sein. „Diese Kombination freut mich besonders, weil ich so die Energiewende aktiv mitgestalten kann“, sagte Schneider.

In den beiden Ausschüssen werden die Themen Klimaanpassung und Klimaschutz diskutiert, sodass neben der Frage, wie sich die Städte auf ein verändertes Klima einstellen müssen, auch geklärt wird, wie NRW künftig mehr erneuerbare Energie produzieren kann.

Zudem will sich Schneider weiter um den Ausstieg aus dem Kiesabbau und den umweltverträglichen Abbau von Salz kümmern. Darüber hinaus wird der SPD-Landtagsabgeordnete wieder dem Unterausschuss Bergbausicherheit angehören sowie dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Hochwasserkatastrophe im vergangenen Jahr.

René Schneider hatte bei der Landtagswahl im Mai den Wahlkreis mit 38,3 Prozent gewonnen.