Kamp-Lintfort. Kamp-Lintfort schafft es mit dem Quartiersplatz im Zechenpark bei den schönsten Städtebau-Projekten auf Rang acht. Moers kann nicht punkten.

Immerhin: Den achten Platz belegt die Stadt Kamp-Lintfort beim Foto-Wettbewerb zur Städtebauförderung. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hatte im Sommer dieses Jahres die Städtebauförderung mit dem eigenen Online-Fotowettbewerb „50 Jahre Städte-WOW-Förderung – Wo stehen die schönsten Projekte in Nordrhein-Westfalen?“ in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt. 93 Stäte und Gemeinden hatten laut Ministerium mitgemacht. Kamp-Lintfort bewarb sich mit dem Quartiersplatz im Zechenpark.

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Die Kommunen waren aufgerufen, Bilder von ihren Städtebauprojekten einzureichen. In einem zweiten Schritt konnten die Bürgerinnen und Bürger über die schönsten Projekte der vergangenen 50 Jahre abstimmen. Jetzt hat Ministerin Ina Scharrenbach die Sieger verkündet. Der erste Platz geht an Recklinghausen mit dem Ruhrfestspielhaus. Wuppertal belegt mit der Nordbahntrasse den zweiten Platz. Auf dem dritten Rang landet Siegen mit seiner Neugestaltung des Siegufers.

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Mit dem achten Platz gelingt es Kamp-Lintfort, im Fotokalender des Ministeriums für 2022 vertreten zu sein. Moers konnte mit seiner Bewerbung mit der Bergarbeitersiedlung Meerbeck nicht unter die ersten zwölf gelangen.