Neukirchen-Vluyn. Ihr Neukirchen-Vluyn müssen am Julius-Stursberg-Gymnasium rund 50 Schülerinnen und Schüler in der kommenden Woche von zuhause aus lernen.
Am Julius-Stursberg-Gymnasium bleiben in der kommenden Woche rund 50 Schülerinnen und Schüler coronabedingt zuhause. Man habe am Donnerstagabend die Nachricht bekommen, dass ein Kind positiv auf Covid-19 getestet worden ist, sagte die Leiterin des JSG, Susanne Marten-Cleef, auf Nachfrage der NRZ. Das Kind aus dem 9. Jahrgang sei familienbedingt ohnehin in Quarantäne gewesen, sagte Marten-Cleef weiter. Am Freitag vergangener Woche sei es das letzte Mal im Unterricht gewesen.
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Noch am Donnerstagabend hatte die Schulleitung über die internen Kommunikationswege alle Schülerinnen und Schüler informiert, die in Lerngruppen Kontakt hatten. Die JSG-Leiterin spricht von der Klasse, dem Lateinkurs und einem Kurs für angewandte Naturwissenschaften. Insgesamt seien etwa 50 Schülerinnen und Schüler gebeten worden, am Freitag zu Hause zu bleiben. Die Schüler seien über die Schulplattform mit Aufgaben versorgt worden. Zunächst hieß es am Freitagmorgen vor Schulbeginn, dass eine Quarantäne nicht notwendig wäre, weil das Kind an seinem letzten Schultag symptomfrei gewesen sei.
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Die nähere Aufklärung des Falles brachte allerdings zutage, dass am Sonntag doch Symptome aufgetreten waren. Somit habe das Gesundheitsamt das vorsorgliche Homeschooling in Quarantäne umgewandelt, erklärt die Erste Beigeordnete Margit Ciesielski. Diese solle bis Ende der kommenden Woche dauern.
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Die Schulleiterin äußerte sich derweil zufrieden mit der schulinternen Kommunikation. „Wir haben jetzt sehr zügig reagiert“, sagte Susanne Marten-Cleef im Gespräch mit der NRZ. Man könne gleichwohl noch nachjustieren.