Kamp-Lintfort. Die Laga in Kamp-Lintfort ist vorbei. Ohne Corona wären mehr Gäste erwartet worden. So kamen 450.000. Eine Umfrage zeigte: Sie waren zufrieden.
„Wir verabschieden uns von den Kamp-Lintfortern mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Wir haben mit einer erfolgreichen Gartenschau einen Teil zum Strukturwandel der Stadt beigetragen und geholfen, Kamp-Lintfort zukunftsträchtig aufzustellen. Dennoch tut der Abschied von der Gartenschau natürlich weh.“ So heißt es in einer Pressemitteilung vom Montag von der Landesgartenschau GmbH.
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173 Tage Garten, Blumen und Information liegen da hinter der Stadt Kamp-Lintfort. Mehr als 450.000 Gäste kamen auf die Areale im Zechenpark und Kamper Gartenreich.
Eine Gästebefragung von 1500 Besuchenden von Juni bis September habe gezeigt, so heißt es weiter,
dass Besucher aus allen 16 deutschen Bundesländern da waren sowie aus sieben anderen Ländern, etwa aus den Niederlanden und Belgien. Die Erhebung nahmen Studentische Kräfte der Hochschule Rhein Waal unter der Federführung von Dr. Barbara Stoberock vor.
Danach habe es insgesamt den Gästen auf der Laga gut gefallen. Die große Mehrheit sei begeistert, so die Arbeits- und Organisationspsychologin.
Gelobt wurde vor allem die Familien- und Seniorenfreundlichkeit sowie Kamp-Lintfort als gelungenes Beispiel für den Strukturwandel. Als Highlights wurden die Ausstellerachse, der Quartiersplatz und der Tierpark Kalisto genannt.