Neukirchen-Vluyn. An der Drüenstraße in Neukirchen-Vluyn soll gebaut werden. Die Pläne für die Fläche der ehemaligen Obdachlosenheime haben sich etwas geändert.
Die Politik muss am Mittwoch eine neue Grundsatzentscheidung zur Bebauung der Fläche an der Drüenstraße treffen. Dabei handelt es sich um das Grundstück, auf dem die ehemaligen Obdachlosenheime stehen.
Die ursprünglichen Planungen sahen dort den Bau von sechs Mehrfamilienhäusern mit 30 bis 35 Wohneinheiten vor. Die Gebäude sollten nicht unterkellert sein, zwei- bis dreigeschossig werden und jeweils ein eingerücktes Staffelgeschoss erhalten. Eine Tiefgarage war ebenfalls Teil der Planungen.
Zur Umsetzung der Pläne kam es allerdings nicht mehr, weil der Investor – wie berichtet – vor Abschluss des Kaufvertrages Insolvenz anmelden musste. Das Architekturbüro KH Kleinlützum + Hiller PartGmbB hat nach Stadtangaben mit der Megens Projektbau GmbH einen neuen Investor präsentiert. Beide Partner arbeiten demnach schon bei anderen Projekten zusammen.
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In der neuen Partnerschaft sind einige Punkte der Planung verändert worden. So ist unter anderem die Anzahl der Wohnungen, die auf der Fläche angeboten werden sollen, gestiegen. In einer Vorlage, die dem Ausschuss für Stadtentwicklung für die morgige Sitzung vorliegt, ist von 42 Wohneinheiten die Rede. Darüber hinaus sollen die Gebäude voll unterkellert werden, was sich auf die Lage der Tiefgarage auswirkt. Oberhalb der versetzt geplanten Garage soll es eine begrünte Gemeinschaftsfläche geben.
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Mit Blick auf die Stellplatzsituation ist nunmehr Teil des Vorhabens, dass der Projektträger die öffentlichen Stellflächen entlang der Drüenstraße mit erwirbt und neu gestaltet. Die Plätze sollen aber weiterhin durch die Öffentlichkeit nutzbar sein. Der Rat der Stadt hatte dem Verkauf schon Ende 2018 zugestimmt, im folgenden gab es offenkundig Klärungsbedarfe zwischen Planer und Stadt.
Einer der Knackpunkte ist der vorhandene Baumbestand.