Kreis Wesel. Im Kreis Wesel gibt es mehrere Sportangebote, die kostenlos von jedem benutzt werden können. Die Übersicht von Moers über Wesel bis Dinslaken.
Klimmzüge an der frischen Luft und Ausdauertraining bei warmer Frühlingsbrise: Wer sein Training das nächste Mal lieber an der frischen Luft genießen möchte, der kann sich an den Geräteanlagen im Kreis Wesel austoben. Wo genau sie stehen, das zeigt diese Übersicht. Die Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Es gibt mehrere Calisthenics-Parks im Kreis Wesel
In Rheinberg finden Interessierte die perfekte Alternative zum überhitzten Fitnessstudio: An der Löthstraße warten Klimmzugstangen, Barren, Leitern und Sprossenwände. Die Anlage gilt als Calisthenics-Park. Calisthenics ist eine Form des Trainings, für die nur das eigene Körpergewicht genutzt wird, solche Einrichtungen gibt es mittlerweile an vielen Stellen im Kreisgebiet.
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Der Calisthenics-Park in Xanten am Mölleweg bietet eine moderne Ausstattung an Trainingsgeräten im Freien. Auf rund 12 Geräten können die Besucherinnen und Besucher hier verschiedene Bereiche des Körpers trainieren, sowie ihre Balancefähigkeit. Auch hier helfen Erklärtafeln. Es gibt einen Cardiobereich mit weichem Boden.
Am Rastplatz Donk an der A57 in Neukirchen-Vluyn gibt es ebenfalls einen kleinen, aber vielseitigen Calisthenics-Park. Hier gibt es neben Barren und Klimmzugstangen auch Gymnastikringe. Viel Platz fürs Training bietet der Calisthenics-Park Kamp-Lintfort am Freizeitpark Pappelsee. Hier gibt es neben den üblichen Stangen und Barren auch allerlei Geräte. Die schwingenden Platten können für Gleichgewichtsübungen genutzt werden. Auch eine Fläche für Liegestütztraining ist vorhanden. Außerdem gibt es hier seit dem vergangenen Jahr eine Sportbox, aus der per App Geräte geliehen werden können.
Am Parkour Park in Dinslaken-Lohberg, am alten Zechengelände, gibt es viele Stangen unterschiedlicher Größen, die höchsten sind circa 2,40 Meter. Auch diese eignen sich, um mit seinem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Für Push- und Pull-ups eignen sich die Klimmzugstangen und Barren.
Sportangebote in Hünxe, Moers und Wesel
In Hünxe-Drevenack wartet am Buschweg eine erst wenige Jahre alte Trainingsanlage. Ein besonderes Gerät hier ist die erste Station neben dem Kindergarten: Das Rad für Rollstuhlfahrer ermöglicht es, auch sitzend zu trainieren. Außerdem gibt es Geräte wie Crosstrainer, einen Barren, eine Beinpresse, eine Brustpresse und eine Ruderbank. Die Benutzung der Fitness-Anlage ist allen Personen ab 14 Jahren oder ab 1,40 Meter Körpergröße erlaubt.
Gerade in den Sommermonaten gehören Läuferinnen und Läufer auch in Moers zum Stadtbild. Um dem Bewegungsdrang vieler Menschen gerecht zu werden, hat der Energieversorger Enni im Stadtgebiet vier Fitnessrouten ausgeschildert. Die Strecken für Läufer, Walker und Spaziergänger sind farblich gekennzeichnet und starten allesamt am Eingang zum Park zwischen der neuen Großsportanlage „In den Filder Benden“ und dem Solimare. Ein hier installierter Streckenplan zeigt den Aktiven, wo es lang geht. Eine 1,5 Kilometer lange Route ist zudem täglich bis 22 Uhr beleuchtet.
Am Trimm-Dich-Pfad Sonsbeck gibt es Sportmöglichkeiten für die ganze Familie. Bereits am Wegesrand, entlang der Strecke, gibt es Geräte für kurze Übungen, am Trainings-Parkour warten dann weitere Geräte zur Balance und Körperspannung. Auch ausführliche Anleitungen für die Geräte sind vorhanden. Nebenan gibt es noch einen Bolzplatz zum Fußball spielen.
Auch in Wesel gibt es eine öffentliche Fitnesstation, an der unterschiedliche Sportarten ausgeübt werden können. Sie befindet sich am Rande der Innenstadt im sogenannten Kasinogarten. Unter anderem verfügt die Anlage über mehrere Geräte und eine Slackline sowie über Fahrradtrainer. Außerdem befindet sich am Auesee seit dem vergangenen Sommer eine Sportbox, aus der kostenlos verschiedene Trainingsgeräte entnommen werden können. Wer sie nutzen möchte, kann die Box per App öffnen. Die Smartphone-Anwendung „SportBox“ sowie die Registrierung sind dafür notwendig, das gilt ebenso für die Box am Pappelsee in Kamp-Lintfort. Sowohl die App als auch die Nutzung der Materialien sind kostenlos. Ebenfalls am Auesee soll noch in diesem Jahr mit dem Bau einer Trendsportanlage begonnen werden.