Kamp-Lintfort/Kreis Wesel. In Kamp-Lintfort ist vor einigen Wochen die Geflügelpest nachgewiesen worden. Laut Kreis Wesel gab es keinen Kontakt zu anderen Haltungen.

Seit dem Nachweis der Geflügelpest auf einem Hof in Kamp-Lintfort vor einigen Wochen hat es bislang keinen weiteren Fall mit dem Virus H5N1 gegeben, wie der Kreis Wesel auf Nachfrage mitteilt. Zum Schutz vor einer Ausbreitung mussten rund 45.000 Puten in sechs Ställen getötet werden.

Die Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen in dem betroffenen Betrieb sind laut Angaben des Kreises abgeschlossen. In einem Umkreis von drei Kilometern seien die Geflügelhalter aufgesucht und Proben genommen worden, diese Ergebnisse seien bisher negativ gewesen, wie Pressesprecherin Eva Richard mitteilt. Es habe keinen Kontakt zu anderen Haltungen gegeben. Voraussichtlich am Samstag könne die Schutzzone dann in die Überwachungszone (Radius von zehn Kilometern) übergehen.

Anders als noch im Dezember, nach einem Ausbruch in Hamminkeln, hatte der Kreis in diesem Fall keine Aufstallpflicht verhängt. Grund dafür war das Wetter: Wärme und Licht lassen das Virus schnell absterben. Dennoch: Das Virus zirkuliere weiter in der Natur, deswegen müsse es ganzjährig im Auge behalten werden, so Eva Richard. (acf)

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