Kleve. Beim Brand in einer Lagerhalle in Kleve entstand ein Schaden von 300.000 Euro. Ermittlungen der Polizei ergaben keinen Hinweis auf Fremdverschulden.

Der Brand in einer Lagerhalle der Recyclingfirma de Loreyn hat so schwere Schäden angerichtet, dass die Ermittler der Kriminalpolizei Kalkar bei ihren Untersuchungen die Brandursache nur eingeschränkt beurteilen konnten. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es allerdings nicht, teilte die Polizei mit. Der entstandene Sachschaden ist allerdings hoch. Die Beamten beziffern ihn mit 300.000 Euro. In der großen Halle befanden sich mehrere Papierballen, loses Altpapier und eine Papierpresse. Die Halle wurde bei dem Brand komplett zerstört.

Die Löscharbeiten gestalteten sich wegen der hartnäckigen Brandnester als schwierig.
Die Löscharbeiten gestalteten sich wegen der hartnäckigen Brandnester als schwierig. © Andreas Gebbink

Kurz nach Arbeitsende war am Montag gegen 17.20 Uhr das Feuer an der Dinnendahlstraße ausgebrochen. Mitarbeiter, die sich noch auf dem Werksgelände befanden, hatten die Feuerwehr alarmiert. Hartnäckige Glutnester stellten die Einsatzkräfte während der Löscharbeiten vor große Probleme. Die Feuerwehr konnte allerdings verhindern, dass sich das Feuer auf weitere Gebäude ausbreitete. (we)