Emmerich. Wird es bald in Emmerich Trinkwasserspender zum Auffüllen der eigenen Flasche geben? Das diskutiert die Politik demnächst.
Die Politik in Emmerich wird sich mit dem Projekt Refill Deutschland befassen. Nach einer Eingabe eines Bürgers hat der Rat das Thema an den Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz verwiesen. Allerdings äußerte CDU-Fraktionschef Tim Krebber schon mal Zweifel: „Wir haben Bedenken. Die wirtschaftlichen Folgen für Unternehmen wären groß, es entstünden hohe Kosten und der Verwaltungsaufwand wäre sehr hoch.“
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Bei Refill Deutschland geht es darum, an Gebäuden im Stadtgebiet aktive oder passive Trinkwasserspender anzubringen. Die Standorte sollen online einsehbar sein. Die Idee ist, dass das in deutschland sehr gesunde Leitungswasser zum Nachfüllen angeboten werden soll, um den Flüssigkeitsbedarf der Menschen zu decken, ohne neue Flaschen kaufen zu müssen. Man würde dem Nachhaltigkeitsgedanken folgen, denn man vermeidet die Nutzung neuer Plastikflaschen.