Rees. Für Haus Aspel in Rees werden Investoren gesucht. Geplant ist eine Mischbaufläche. Folgende Einrichtungen sind jedoch ausgeschlossen.

Die Anlage Haus Aspel in Rees soll wieder mit Leben gefüllt werden. Bereits im August 2023 wurde im Ausschuss über die Nutzungsmöglichkeiten gesprochen, in der Zwischenzeit fand außerdem ein ausführliches Gespräch mit der Bezirksregierung und dem Kreis Kleve als Genehmigungsbehörde statt.

Die Bezirksregierung machte deutlich, dass eine „angemessene Folgenutzung“ erforderlich ist. Das heißt, dass der Nutzungsplan nur „mit geringen zusätzlichen Umweltauswirkungen“ verbunden sein darf. Damit soll dem Verfall von Baudenkmälern und kulturell bedeutsamen Bauwerken vorgebeugt werden.

Keine Tankstellen oder Vergnügungsstätten

Eine Sonderbaufläche soll es nicht werden, sondern eine Mischbaufläche. Bei der Großräumigkeit des Geländes gebe es so viele unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten der Einheiten, wobei allerdings Tankstellen und Vergnügungsstätten ausgeschlossen sind. Für zukünftige Investoren solle die Gestaltung offen gehalten werden, so wünscht es sich auch der Orden als Eigentümer der Klosteranlage. Für die „Töchter vom heiligen Kreuz“ war diese seit 1851 Heimat. Seit letztem Frühjahr steht die weitläufige Anlage leer.

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