Emmerich/Kalkar. Tim Kerremans aus Emmerich will, dass wieder mehr Kunden sich etwas Süßes gönnen. Daher bietet er Süßes aus seinem Mandelwagen günstiger an.

Wenn es um Süßes geht, ist Tim Kerremans ein guter Ansprechpartner. Der Emmericher ist schließlich seit über 20 Jahren im Mandel-Zuckerwatte-Popcorn-Geschäft. Und sicherlich dem ein oder anderen auch mit seiner Ape bekannt, mit der er ab und an bei Trinkgut in Emmerich anzutreffen ist. Auf den Jahr- und Weihnachtsmärkten der Region verkauft er außerdem seit zwei Jahrzehnten seine Waren. Und musste vor allem in den zurückliegenden Monaten feststellen, „dass die Kunden nur noch sehr verhalten kaufen“, so Kerremans.

Aufgrund der aktuellen Lage, „weiß keiner, welche hohen Kosten etwa in Sachen Energie auf ihn zukommen“, so der Emmericher. Er hat den Eindruck, seine Kunden sparen. Und das eben auch beim Besuch von Kirmes und Co.. Er verkaufe aktuell weniger als sonst. „Was natürlich auch verständlich ist“.

Emmericher verkauft in Kalkar und in Emmerich

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Dennoch: Er möchte die süße Gönnung möglich machen. „Ich habe mir daher für meinen Süßigkeiten-Wagen eine besondere Aktion einfallen lassen“, so Kerremans. Mit seinem Wagen fährt er am ersten Adventswochenende in Kalkar vor. Zudem ist er am zweiten Adventswochenende auf dem Lichtermarkt in seiner Heimat Emmerich zu Gast.

„Bei diesen beiden Märkten werde ich meine Waren zu Vor-Corona-Preisen anbieten“, sagt Kerremans in der Hoffnung, dass sich so mehr Kunden etwas Süßes gönnen. Eine Tüte Popcorn ist dann für 2,50 Euro zu haben. Gebrannte Mandeln kosten 3,50 Euro statt sonst vier Euro. Und ein Crepe gibt es für drei Euro. Doch das ist nicht alles: Von jedem verkauften Artikel möchte Kerremans 50 Cent spenden.

Kerremans will Aktion Herzenswunsch Niederrhein unterstützen

Natürlich hat sich der Emmericher auch schon eine Aktion gesucht, die er mit dem Erlös aus den verkauften Artikeln unterstützen möchte. „Die Aktion Herzenswunsch Niederrhein finde ich eine tolle Sache“. Ziel dieser ist es, Menschen mit einer deutlich lebensbegrenzenden Erkrankung oder einer schweren Behinderung einen Herzenswunsch zu erfüllen.

Übrigens: „Ich wurde bei der Ideenfindung und werde auch bei der Umsetzung von Heike Zeuke tatkräftig unterstützt“, so Kerremans.