Rees. In Rees hat jetzt eine Jury entschieden, welche Künstler im Jahr 2022 im Koenraad Bosman Museum und im Rathaus ausstellen dürfen.

Der Kulturausschuss der Stadt Rees hat im Oktober 2014 beschlossen, eine neunköpfige Jury – bestehend aus vier von den Fraktionen benannten Personen, dem Bürgermeister, dem musealen Berater, jeweils einem Vertreter von Vorstand und Kuratorium der Koenraad Bosman Stiftung und einem Museumshelfer – mit der Auswahl der Wechselausstellungen im Koenraad Bosman Museum und im Rathaus zu beauftragen.

In Rees trifft eine Jury die Auswahl der ausstellenden Künstler

Diese Jury hatte daher auch die Auswahl der ausstellenden Künstler für das laufende Jahr getroffen. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten aber in 2021, wie auch schon in 2020, in Absprache mit den Künstlern einige Ausstellungen verschoben werden, die nun in 2022 nachgeholt werden sollen.

Dies betrifft die Künstler Martin Meiswinkel, Rainer Lather und Alfred Gockel sowie das Gymnasium Aspel und die Malweiber vom Niederrhein. Die Jury hat zuletzt Mitte September dieses Jahres getagt und die zehn neu eingegangenen Bewerbungen gesichtet und hieraus eine Auswahl für die noch offenen Ausstellungstermine getroffen.

Ausstellungen im Koenraad Bosman Museum Rees

Für 2022 ist nun folgendes Ausstellungsprogramm für das Koenraad Bosman Museum geplant

  • 20. Februar bis 1. Mai 2022: Ineke van Middelkoop
  • 8. Mai bis 3. Juli 2022: Martin Meiswinkel
  • 10. Juli bis 4. September 2022: Alfred Gockel
  • 11. September bis 6. November 2022: Rainer Lather
  • 20. November 2022 bis 26. Februar 2023: stadthistorische Ausstellung des Reeser Geschichtsvereins Ressa „Reeser Mühlen“

Auch im Rathaus der Stadt Rees werden Kunstwerke ausgestellt

Im Rathaus sollen darüber hinaus dann noch folgende Ausstellungen stattfinden:

  • 24. Januar bis 25. März 2022: Künstlergruppe „Malweiber vom Niederrhein“
  • 7. April bis 17. Juni 2022: Gymnasium Aspel Rees
  • 24. Juli 2022 – Januar 2023: Roswitha Müller-Krüger und Werner Rutz

Die Planungen wurden auch in der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses vorgestellt. Die Mitglieder gaben allerdings kein Votum ab, sondern nehmen die Ausführungen der Verwaltung lediglich zur Kenntnis.