Emmerich. Das Emmericher Unternehmen Probat stellt eine Lösung zur Reduzierung von Gerüchen aus der Kühlabluft vor.

Probat, der Weltmarkt- und Technologieführer im Bereich Maschinen- und Anlagenbau für die kaffeeverarbeitende Industrie aus Emmerich, stellt eine energiesparende, leistungsstarke Lösung zur Reduzierung von Gerüchen aus der Kühlabluft vor, die speziell auf die Anforderungen der Kaffeeindustrie abgestimmt ist.

Ganzheitlicher Nachhaltigkeitsansatz von Probat

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Die verantwortungsvolle Nutzung natürlicher Ressourcen und die Minimierung von Schadstoffeinträgen in die Umwelt steht im Vordergrund des ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatzes von Probat. Diese Zielsetzung spielt insbesondere auch bei der Entwicklung neuer Umwelttechnologien eine zentrale Rolle. Das Ergebnis sind richtungsweisende Produktlösungen, die eine konstant hohe Kaffeequalität auf der Grundlage umweltschonender und energiesparender Rösttechnologien gewährleisten.

Einfach in den Röstprozess integrieren

Die neue Kühlabluftbehandlung Proair ist der aktuellste Neuzugang zum wegweisenden Produktportfolio von Probat. Der innovative Proair-Injektor eliminiert Geruchskomponenten, so dass sie für die menschliche Nase nicht mehr wahrnehmbar sind, benötigt nur wenig Energie und ist zudem besonders platzsparend. Er lässt sich einfach in den Röstprozess integrieren, ist sowohl im Innen- als auch Außenbereich aufstellbar und kann Luftströme von bis zu 220.000 Kubikmetern pro Stunde behandeln.

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Die Erfüllung behördlicher Auflagen stellt auch kaffeeverarbeitende Unternehmen vor eine zunehmend größere Herausforderung. Dies gilt insbesondere in dicht besiedelten Gebieten, wo die Vorschriften unter anderem in Bezug auf Geruchsemissionen besonders streng sind. Gemeinsam mit Aerox, einem Spezialisten mit großer Erfahrung auf dem Gebiet der Geruchsreduzierung, hat Probat daher den Kaltplasma-Injektor Proair entwickelt, der speziell auf die Anforderungen der Kaffeeindustrie abgestimmt ist.

Dreistufiger Filter

Probat aus Emmerich hat den Kaltplasma-Injektor Proair entwickelt.
Probat aus Emmerich hat den Kaltplasma-Injektor Proair entwickelt. © Probat | Probat

Proair arbeitet ohne den Einsatz von regenerativer katalytischer oder thermischer Oxidationstechnologie und basiert ausschließlich auf einem nicht-thermischen Plasmaprozess. Die Umgebungsluft wird zunächst zur Reinigung durch einen dreistufigen Filter und zur Feuchtigkeitsregulierung durch einen Erhitzer geleitet, bevor sie eine Reihe von Kaltplasma-Modulen durchläuft. Diese spalten die Wasser- und Sauerstoffmoleküle und wandeln sie anschließend in aktiven Sauerstoff um. Eingeleitet in den Abluftkanal, lösen diese sogenannten freien Sauerstoffradikale eine Geruchsreduktion aus, sobald sie mit den störenden Geruchsmolekülen der Kühlabluft in Berührung kommen. Die dabei entstehenden oxidierten Moleküle können von der menschlichen Nase nicht mehr wahrgenommen werden.

Reduktion um mindestens 50 Prozent

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Thomas Elshoff, verantwortlicher R&D Engineer Probat, erklärt, warum es höchste Zeit war, diese Technologie in der Kaffeebranche einzuführen: „In der Vergangenheit lag der Fokus hauptsächlich auf der Behandlung der Röstabluft. Mit der Verlagerung der Vorschriften auch auf die Geruchsemissionen haben wir gemeinsam mit unserem Partner Aerox diese Lösung entwickelt, um unseren Kunden zu helfen, unerwünschte Geruchskomponenten aus der Kühlabluft zu eliminieren. Der Proair-Injektor reduziert diese um mindestens 50 Prozent und benötigt dabei nur wenig Energie und Platz. Mit drei verschiedenen Größen und seiner einfachen Integration in jeden Röstprozess ist er die perfekte Lösung für Röstereien mit mittleren bis großen Produktionskapazitäten.“

Proair wird offiziell am 15. April im Rahmend einer HEAT Series-Session speziell zur neuen Geruchsreduktionslösung von Probat vorgestellt. Der Stream kann live über den Facebook- und YouTube-Kanal des Unternehmens verfolgt werden, wo er auch im Anschluss verfügbar sein wird.