Emmerich. Die Grünen unterstützen bei der Stichwahl den SPD-Bürgermeisterkandidaten Peter Hinze. Und nennen direkt mehrere Gründe dafür.

Die Emmericher Grünen unterstützen für die Stichwahl am 27. September den SPD-Bürgermeisterkandidaten Peter Hinze und nennen dafür direkt mehrere Gründe. Sabine Siebers, die am 13. September selbst noch als Bürgermeisterkandidatin für die Grünen angetreten war, erklärt: „Peter Hinze hat in diversen Krisensituationen stets einen kühlen Kopf bewahrt und das „Menschliche“ hierbei dennoch nicht aus den Augen verloren.“

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Weiter sagt Siebers: „Erinnern wir uns an die Flüchtlingskrise 2015 und die tolle Arbeit der von Bürgermeister Hinze geführten Verwaltung. Es wurden innerhalb kürzester Zeit Unterbringungsmöglichkeiten und Betreuung organisiert. Man kann rückblickend sagen, die Stadt Emmerich am Rhein hat die damalige Situation unter der Leitung unseres Bürgermeisters mit Bravour gemeistert.“

Klare Abgrenzung nach rechts

Fabian Wehren gibt folgende Stellungnahme ab: „Nach dem Bekanntwerden der Verbindungen der AfD Emmerich zu rechtsextremen Personen und Organisationen, beziehungsweise der Tatsache, dass eine solche Person für einen Wahlkreis aufgestellt wurde, hat Peter Hinze in gewohnter Art souverän reagiert. Er hat es geschafft innerhalb kürzester Zeit alle demokratischen Kräfte der Stadt zu vereinen und hat hiermit deutlich gemacht, dass der Rat kein Spielplatz für Extremisten ist.“

Für Julian Schulz steht Peter Hinze für ein Miteinander, wie er sagt: „Der demografische Wandel macht auch vor Emmerich nicht halt. Nach unserer Einschätzung steht Peter Hinze wie kein zweiter für die Vermittlung zwischen Jung und Alt. Seinen stets respektvollen Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft, erkennen wir an. Sein Credo: Gemeinsam.“

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