Emmerich. Die FDP Emmerich unterstützt in der Bürgermeister-Stichwahl Matthias Reintjes (CDU). In Sachthemen gebe es viele Parallelen, so Steffen Straver.
Die FDP Emmerich unterstützt die Bürgermeister-Kandidatur von Dr. Matthias Reintjes. Der Vorstand der Freien Demokraten hat diese Wahlempfehlung für den Kandidaten der CDU am Samstag beschlossen. Öffentlich gemacht wurde sie dann am Montagnachmittag.
Gespräch mit dem CDU-Kandidaten
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In einem Gespräch mit Matthias Reintjes habe sich gezeigt, dass es bei Sachthemen viele Parallelen geben würde, die verbindet wirken. Der liberale Gedanken gehe selbstverständlich von einem mündigen und freien Wähler aus und diesem Umstand wolle die FDP in keiner Weise anzweifeln, „jedoch unseren Wählern empfehlen wir, die Wahl von Dr Matthias Reintjes“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung.
Kein Widerspruch zu Landratsempfehlung
Diese Wahlempfehlung stehe auch nicht im Widerspruch zur FDP-Unterstützung vom parteilosen Peter Driessen für die Wahl des Landrates des Kreis Kleve. Peter Driessen ist aus Sicht der Emmericher FDP der geeignete Kandidat.
„In Emmerich gibt es viel zu viele Herausforderungen, als dass ein ‘Weiter so’ für die nächsten fünf Jahre ausreicht. Die FDP Emmerich ist überzeugt, dass unsere Stadt dringend einen Wechsel im Rathaus und frischen Wind braucht. Darum unterstützen wir in der Stichwahl ausdrücklich Bürgermeisterkandidat Matthias Reintjes“, so Steffen Straver, Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Emmerich.
FDP hatte keinen eigenen Bürgermeister-Kandidaten
Im ersten Wahlgang zum Bürgermeister der Stadt Emmerich hatte die FDP keinen eigenen Kandidaten aufgestellt. Konkret einen der sechs zur Wahl stehenden Bürgermeisterkandidaten im ersten Wahlgang hatte die FDP nicht unterstützt. Aber: „Wir sind für den Bürgermeisterwechsel“, hatte Straver vor der Wahl in einem Interview der NRZ gesagt.
Eigenes Wahlziel verfehlt
Ihr selbst gestecktes Wahlziel haben die Liberalen bei der Ratswahl verfehlt. Zumindest in Fraktionsstärke (2 Sitze) wollte die FDP im zukünftigen Rat vertreten sein. Die 388 Stimmen bedeuteten schlussendlich einen Stimmenanteil von 3,28 Prozent, was wiederum für einen Sitz im Rat reichte. Den wird Steffen Straver einnehmen, der auf Listenplatz eins seiner Partei geführt wurde.
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