Rees. Konzessionsvertrag für Krematorium am Grüttweg in Rees unterzeichnet. Langwieriges europaweites Vergabeverfahren damit endgültig abgeschlossen.
Bürgermeister Christoph Gerwers und Jaap de Bruijn, Vorstand der Facultativen Gruppe aus Den Haag, waren erleichtert, als sie jetzt endlich die notwendigen Verträge für den Bau und Betrieb eines Krematoriums in Rees am Grüttweg unterzeichnen durften.
Langwieriges europaweites Vergabeverfahren
„Das langwierige europaweite Vergabeverfahren hat doch eine Menge Arbeit und Nerven gekostet“, betonten beide am Rande des Vertragstermins in Rees.
Bauzeit beträgt etwa ein Jahr
Stefan van Dorsser, der die Geschäftsführung für das Reeser Krematorium übernimmt, geht davon aus, dass die Bauzeit für das Krematorium etwa ein Jahr betragen wird. Der Bauantrag liegt derzeit beim Kreis Kleve zur Prüfung vor. „Ich gehe davon aus, dass der Kreis uns bald die entsprechende Baugenehmigung erteilen wird“, zeigte sich van Dorsser zuversichtlich.
Auch Wirtschaftsförderer Heinz Streuff, der die Federführung für das Projekt auf Seiten der Stadt Rees in der Hand hatte, war zufrieden, dass die Beteiligten jetzt den Konzessionsvertrag unterschreiben konnten. Die Facultative Gruppe hatte sich nämlich in dem Vergabeverfahren um die Erlaubnis, genauer die Dienstleistungskonzession, beworben, ein Krematorium in Rees zu betreiben.