Emmerich. Corona hat sich nicht auf die Entwicklung des Kasernen-Geländes ausgewirkt. Wobei Mieter erst zögerten. Projekt Junges Wohnen ist fast fertig.

Auf dem ehemaligen Kasernen-Gelände in Emmerich geht’s weiter voran. Zum Glück hat sich die Corona-Pandemie nicht negativ auf die Entwicklung ausgewirkt, bestätigt Mona-Geschäftsführer Matthias Wünsch-von der Heyden.

Das Umfeld der neuen Wohnungen an der Kaserne in Emmerich ist noch stark vom Baustellen-Charme geprägt.
Das Umfeld der neuen Wohnungen an der Kaserne in Emmerich ist noch stark vom Baustellen-Charme geprägt. © Funke Foto Services GmbH | Thorsten Lindekamp

Das Wohnbau-Projekt Junges Wohnen in der Nähe der Kita Räuberhöhle wird nun fertig: „Das Material ist noch rechtzeitig gekommen. In der Anfangsphase der Corona-Krise hat niemand einen Mietvertrag unterschreiben wollen. Jetzt haben die Leute verstanden, dass die Welt sich weiterdreht. Die ersten Mieter ziehen am 1. Mai ein. Weitere folgen am 1. Juni“, schildert Wünsch-von der Heyden. Hier werden 19 Wohneinheiten vermietet.

Weitere 26 Wohneinheiten werden Ende des Jahres fertig

In einem zweiten Bauabschnitt wird dann ein Gebäude mit weiteren 26 Wohneinheiten bis Ende des Jahre fertiggestellt, kündigt der Mona-Geschäftsführer an.

Für das Medizinische Zentrum, das Pued (Partner unter einem Dach), erwartet Wünsch-von der Heyden zeitnah die Baugenehmigung zur Errichtung des Kurzzeit-Parkplatzes: „Ab Juli könnte es dort mit den Betonierarbeiten starten“, schätzt Wünsch-von der Heyden.