Emmerich. Das Pued, das medizinische Quartier an der Kaserne in Emmerich, komme voran, erklärt der Geschäftsführer. Es wird aber etwas kleiner als geplant.
Wie steht es eigentlich um das medizinische Quartier an der Kaserne? Gemeint ist das Pued – Partner unter einem Dach. Zuversichtlich gibt sich Dirk Grünhagen, Geschäftsführer der Pued GmbH: „Die Baugenehmigung wird gerade bearbeitet.“ Wenn diese vorliege, können konkreter geplant werden, bis wann das Pued fertiggestellt werden kann.
Wie berichtet soll ein Ärztehaus mit weiteren medizinnahen Ansiedlungen dort entstehen. Grünhagen führe viele Netzwerkgespräche, um das Projekt weiter voran zu bringen: „Wir haben schon Zusagen. Gerade im medizinischen Bereich sind wir sehr weit.“ Allerdings handele es sich um eine sensible Landschaft in Emmerich, weshalb er öffentlich noch keine konkreten Ansiedlungen nennen mag. Weit seien auch die Gespräche mit Physiotherapeuten, Optikern oder Logopäden.
Bistro, Frisör oder Blumenladen würden passen
Gerne dürften sich noch weitere Interessenten melden, die eher das Rahmenangebot zu diesen medizinischen Ansiedlungen füllen: „Ein Bistro wäre schön. Ein Frisör oder ein Blumenladen“, nennt Grünhagen einige Beispiele.
Insgesamt wird der Bau inzwischen etwas kleiner gebaut, als ursprünglich mal geplant. Statt 6000 Quadratmeter Nutzfläche und vier Etagen werden nun 4500 bis 5000 m2 mit zwei Etagen und einem Staffelgeschoss vorgesehen.
Wer sich für eine Ansiedlung im Pued interessiert, kann Kontakt aufnehmen unter 02306/98090. Weitere Informationen gibt es unter www.pued-partner.de online zu finden.