Vehlingen. Das Team der Anholter Schweiz ist glücklich: Der Park darf am 1. Mai wieder öffnen. Bürgermeister hat sich eingesetzt. Vorbereitungen laufen.
Das Team der Anholter Schweiz ist überglücklich: Der Park in Isselburg darf ab Freitag, 1. Mai, wieder öffnen. Zu verdanken hat Pächterin Monika Westerhoff-Boland das Bürgermeister Michael Carbanje, der sich für die Öffnung eingesetzt hatte und ständig mit Landrat Dr. Kai Zwicker in Verbindung stand.
Auch der Isselburger FDP-Fraktionsvorsitzende Kevin Schneider hat seinen Teil dazu beigetragen, in dem er sich mit dem Landrat in Verbindung setzte und ihm die Bedingungen vor Ort schilderte. „Wir freuen uns“, sagt Monika Westerhoff-Boland, die nun mit ihrem Team die Vorbereitungen für die Öffnung trifft.
Bürgermeister überbrachte die Nachricht selbst
Die Nachricht, dass das wieder geschehen kann, „überbrachte Bürgermeister Michael Carbanje höchstpersönlich“, so die Pächterin, die nicht gedacht hätte nun doch so schnell wieder öffnen zu dürfen.
Natürlich ist die Öffnung der Anlage mit hohen Auflagen verbunden. Aber, so Monika Westerhoff-Boland, das Hygiene- und Maßnahmenkonzept habe schon länger in der Schublade gelegen.
Diese Bedingungen gelten in dem Park
Folgende Bedingungen gelten ab dem 1. Mai für den Park: Alle Tierhäuser werden nicht zugänglich gemacht. Die für die Besucher zugängliche Damwildwiese- und das Ziegengehege wird geschlossen. An den einzelnen Gehegen wird ausdrücklich darauf hingewiesen, den Mindestabstand zu anderen Personen einzuhalten, wie es die Corona-Schutzverordnung für die Öffentlichkeit bereits vorgibt. Der Spielplatz ist – wie überall - gesperrt.
Öffentliche Fütterungen, Führungen oder sonstige öffentliche Veranstaltungen finden nicht statt. Das Füttern der Tiere insbesondere durch Futter aus den Futterautomaten ist untersagt. Die Futterautomaten werden deaktiviert.
Am Eingang wird es Kontrollen geben
Der Parkplatz ist für Busse gesperrt. Das Schweizer Häuschen ist weiterhin geschlossen. Es gibt Kontrollen am Einlass und im Park. Zudem ist eine Eingangskontrolle eingerichtet, die den Zutritt von Gruppen verhindert, die nicht aus Verwandten in gerader Linie, Geschwistern, Ehegatten, Lebenspartner/innen oder in häuslicher Gemeinschaft lebenden Personen bestehen.
Mitarbeiter des Parks werden das Verhalten der Besucher kontrollieren und sind aufgefordert, größere Menschenansammlungen aufzulösen. Bei Fehlverhalten werden diese Personen aufgefordert, den Wildpark zu verlassen. Monika Westerhoff-Boland bittet die Besucher darum, sich an die Regeln zu halten, damit der Park aufgrund von Fehlverhalten nicht wieder geschlossen wird.