Emmerich. Der Samstagabend war für die Kirmes in Emmerich leider verregnet, dafür war sie Sonntagnachmittag gut besucht. Jetlag wird gut angenommen.
„Da regnet es vier Wochen gar nicht. Und ausgerechnet am Samstagabend, dem Hauptabend der Kirmes, regnet es. Das war etwas schade“, sagt Dirk Janßen, Vorsitzender des Schaustellverbandes Kleve-Geldern im Bezug auf die Emmericher Kirmes.
Aber das Fazit zu den ersten drei Kirmestagen fällt deshalb nicht komplett schlecht aus: „Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden.“ Der Sonntagnachmittag sei gut besucht gewesen. Die nicht ganz so heißen Temperaturen seien für einige Schausteller von Vorteil: „Die Imbiss-Betreiber sind zufrieden. Die Eisverkäufer hingegen nicht so.“
Jetlag ist gut angenommen worden
Fahrgeschäfte wie der Auto-Scooter seien wie immer ein Selbstläufer gewesen. „Das neue Fahrgeschäft Jetlag hat auch gut abgeschnitten“, erklärt Dirk Janßen.
Kirmes in Emmerich
So blieb für Janßen und die 57 weiteren in Emmerich stationierten Schausteller zu hoffen, dass es am Montagabend nochmal richtig voll am Geistmarkt werden würde. Die Wetterprognose jedenfalls deutete Gutes an.
Besondere Vorkommnisse gab es auf der Kirmes nicht: „Mir ist nichts zu Ohren gekommen“, schildert Janßen. Auch aus Sicht der Kreispolizeibehörde Kleve blieb es ruhig: „Es wurde eine Anzeige wegen Körperverletzung aufgenommen“, so Sprecher Michael Ermers.