Isselburg. . Trauriges Ende einer fast zweiwöchigen Suchaktion: Die aus dem Gehege des Wildparks Anholter Schweiz entlaufene Wölfin ist erschossen worden.

Trauriges Ende einer mehrtätigen Suchaktion: Die entlaufene Wölfin aus dem Biotopwildpark Anholter Schweiz ist erschossen worden. Das gab der Tierpark am Sonntag bekannt. Einzelheiten wurden nicht genannt. Die Parkbetreiber teilten zudem mit, dass der Wildpark nun wieder für Besucher geöffnet sei.

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Die junge Wölfin war vor knapp zwei Wochen bei der Vorbereitung für einen Transport ausgebrochen. Seitdem hatten die Betreiber des Tierparks sowie Tierärzte vergeblich versucht das Tier einzufangen.

Zuletzt berichtete der Wildpark am Freitag, dass es gelungen sei, die Wölfin mit einem Narkosegewehr zu treffen. Doch die Narkose wirkte nicht oder löste nicht aus, wie der Wildpark berichtete. 20 Feuerwehrleute der Feuerwehr Isselburg unterstützen den Wildpark bei dieser Aktion.

Eine weitere Aktion habe es dann am Samstag gegeben. Es seien Zäune gebaut worden, "um die Wölfin dahin zu bekommen, wo wir sie haben wollen". Der Wildpark wurde dabei von der Feuerwehr Werth unterstützt. Doch auch diese Maßnahme fruchtete nicht und musste abgebrochen werden: "Fast dachten wir, dass wir sie hätten, sie übersprang dann aber den von uns gebauten Zaun." (dae)