Duisburg-Dellviertel. Gute Nachrichten fürs Feiervolk: Die bekannte Duisburger Partyreihe „Ultraschall“ ist zurück. Abgefeiert wird in einer völlig neuen Location.

Ob MSV-Arena, Hotel „Duisburger Hof“ (heute Wyndam Duisburg), Steinhof in Huckingen, Europa-Kino, Forum oder Mezzomar – diese Partyreihe hat schon fast überall stattgefunden. Jetzt, nach dreijähriger Pause, könnte sie ein neues Zuhause gefunden haben, und zwar dauerhaft: Am Samstag, 4. Mai, steigt im „Bora“ am Dellplatz zum zweiten Mal die beliebte „Ultraschall“-Party.

Ist das nun die perfekte Location für die Feier-Reihe, die das Duisburger Nachtvolk seit 19 Jahren zum Tanzen bringt? „Wir sind gekommen, um zu bleiben, und planen vier Events pro Jahr“, sagt Partymacher Jens Thiem, der „Ultraschall“ gemeinsam mit Partner Eric Schmeier aka DJ Eric Smax als „exklusive Party für anspruchsvolle Nachtmenschen“ veranstaltet.

Duisburger Ultraschall-Party lockt Gäste aus halb NRW

2006 fand auch im Steigenberger-Hotel eine Ausgabe der beliebten „Ultraschall“-Party statt.
2006 fand auch im Steigenberger-Hotel eine Ausgabe der beliebten „Ultraschall“-Party statt. © NRZ | Friedhelm Krischer

Er erinnert sich an die Anfänge: Der Startschuss fiel 2005 im Innenhafen, unter anderem tanzte man im damaligen „Privé“. Elf Jahre lang gehörte „Ultraschall“ fest zur Partyszene: Bis 2016 lockte die Fete regelmäßig Gäste aus ganz Duisburg und halb Nordrhein-Westfalen an. Dann wurde die Reihe erstmal eingestellt. Zwischendurch gab es zwar einzelne Revival-Sausen, aber irgendwann folgte eine lange Corona-Zwangspause.

Und jetzt also der Reload im „Bora“, das – nach jahrelangem Umbau – im September eröffnet hat. Seitdem wird der umgestaltete Saal wieder als Party-Location genutzt und bietet den Gästen ein ganz neues Club-Erlebnis.

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Das Konzept überzeugt auch Thiem und Schmeier. Die beiden hatten die Suche nach passenden Locations nie aufgegeben – auch wenn sie schwierig war. Denn die Orte müssten einfach passen, etwas Besonderes sein. „In Duisburg gibt’s nicht viele Gebäude, wenn man Ansprüche an das Ambiente hat.“ Das „Bora“ aber sei genau das Richtige, freut sich Thiem.

Im ehemaligen „Grammatikoff“ greifen er und Schmeier nicht nur auf die (neue) vorhandene Ausstattung zurück, sondern bringen zusätzlich noch eigenes Equipment wie Videowand, Konfetti-Kanonen und Nebelmaschinen mit.

„Die letzten mussten wir am frühen Morgen rauskehren“

Auch im umgebauten Europa-Kino zog „Ultraschall“ das Feiervolk an. Hier eine Archivaufnahme aus dem Jahr 2009.
Auch im umgebauten Europa-Kino zog „Ultraschall“ das Feiervolk an. Hier eine Archivaufnahme aus dem Jahr 2009. © Ultraschall.tv

Das kommt offenbar an: Die Premiere am Dellplatz Anfang März jedenfalls sei „Hammer!“ gewesen, meint Thiem. 500 Gäste seien gekommen. „Es war bummsvoll. Die meisten kannten die Location gar nicht.“ Am Ende seien alle happy gewesen. „Die letzten mussten wir am frühen Morgen rauskehren.“ Das soll am 4. Mai genauso sein. Tickets gibt es auf http://www.ultraschall.tv/#tickets.

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Ultraschall ist „längste Duisburger Partyreihe“

  • Mit rund 150 Veranstaltungen seit 2005 sei „Ultraschall“ die „am längsten existierende Duisburger Partyreihe“, sagt Jens Thiem, der auch die ebenfalls erfolgreiche „Plattenküche“ im Mezzomar veranstaltet.
  • Musikalisch reicht das Angebot wie gewohnt von Electro über Charts bis hin zu House.
  • Tickets kosten 15 Euro im VVK und 20 Euro an der AK. Eine Abendkasse soll es auf jeden Fall geben – wie immer bei „Ultraschall“.
  • Eintritt wird ab 25 Jahren gewährt.
  • Die Tür betreut das „Ultraschall“-Team dabei selbst. Der Dresscode ist „stylisch und sexy“.