Duisburg/Essen/Mülheim. Beim Mammutmarsch Ruhrgebiet waren auch Wetter und Teilnehmerzahl extrem. Bei den „Finisher-Quoten“ der drei Strecken fällt eine ins Auge.
Der Mammutmarsch Ruhrgebiet 2024 am Wochenende war nach Angaben der Veranstalter ihr bislang größte Mammutmarsch: Mehr als 12.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen im Landschaftspark Duisburg-Nord gestartet sein. Die meisten Mammuts dieser Riesen-Herde ließen sich durch das Schmuddelwetter die Wanderlust nicht verderben, doch Regen und Kälte haben wohl einige Starter ausgebremst – darauf deutet eine auffällige „Finisher-Quote“ hin:
Diese Quote gibt an, wie viele der Teilnehmenden es ins Ziel geschafft haben. Bei den 30-Kilometer-Mammutmärschen des Veranstalters liege die Quote in der Regel im Schnitt bei etwa 98 Prozent, hatte im Vorfeld die Marketing-Managerin Sandra Zimmermann erläutert.
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Am Samstag dagegen kamen nach ihren Angaben nur etwa 91 Prozent der Starter ins Ziel, die für die kürzeste Distanz gemeldet waren. Möglicherweise blieben hier wegen des nasskalten Wetters besonders viele Neulinge auf der Strecke.
Wie ist die Finisher-Quote beim Mammutlauf über 42 und 55 km?
Das Ziel der 42-Kilometer-Strecke erreichten laut Zimmermann 88 Prozent der Teilnehmer, also anteilig nicht viel weniger. Prozentual noch etwas weniger Starterinnen und Starter schafften wenig überraschend die 55-Kilometer-Distanz: Hier habe die Finisher-Quote bei 86 Prozent gelegen, so Zimmermann. Diese 55-km-Quote liegt nicht auffällig unter dem Durchschnittswert. Bei den 55-km-Mammutmärschen liege die Quote ansonsten bei 85 bis 87 Prozent, hatte Zimmermann vor dem Wochenende berichtet.
Veranstalter: „Sehr viele positive Rückmeldungen“
Das Fazit der Veranstalter fällt nach dem größten Mammutmarsch ihrer Firmengeschichte „sehr positiv aus“, bilanziert Sandra Zimmermann: „Trotz des unbeständigen Wetters, das uns von Hagel bis Sonnenschein wirklich alles beschert und vor einige Herausforderungen gestellt hat, haben wir sehr viele positive Rückmeldungen zum Event erhalten. Wir haben sehr viele glückliche und stolze Teilnehmer*innen, die es bis ins Ziel geschafft und vor Ort einen schönen Moment erlebt haben. Das ist für uns die Hauptsache.“
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Auch das Team des Veranstalters sei „sehr stolz auf dieses Wochenende im Ruhrgebiet“, so Zimmermann: „Klar durften wir an der ein oder anderen Stelle Neues dazu lernen und musste auch mal improvisieren. Das gehört aber bei jedem Event mit dazu. Alles in allem war es für uns eine tolle und prägende Erfahrung und wir freuen uns sehr auf alle weiteren Events im Ruhrgebiet.“
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