Duisburg-Rheinhausen. Erneut findet eine Bauerndemo in Duisburg statt. Startpunkt ist in Rheinhausen. Laut Polizei muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
Erneut rollt am Samstag, 27. Januar, ein Demozug durch Duisburg. Wie bereits am vergangenen Wochenende will Organisator Marvin Daum damit die Landwirte bei ihren Protesten gegen die Sparpläne der Bundesregierung unterstützen. „Mein Vater ist in der Landwirtschaft tätig und ich bekomme mit, wie hart das alles ist“, teilte er seine Beweggründe für die Aktion im Gespräch mit der Redaktion mit.
Treffpunkt ist am Samstag um 12 Uhr an der Schauenstraße 32 in Rheinhausen. Abfahrt ist um 13 Uhr. Dann geht es Richtung Asterlager Straße über die Moerser Straße und die Brücke der Solidarität in die Duisburger Innenstadt. Von dort aus zieht der Protestzug weiter Richtung Dellviertel und über die Düsseldorfer Straße in die Altstadt. Über die Kardinal-Galen-Straße und die Wintgensstraße führt der Weg dann über Meiderich und Ruhrort über die Friedrich-Ebert-Brücke zurück in den Duisburger Westen.
Polizei Duisburg: Autofahrer sollten mit kurzen Wartezeiten rechnen
Von Homberg aus ziehen die Protestteilnehmer dann über die Lauer- und Rheinpreußenstraße bis nach Hochheide. Über die Bruchstraße und die Essenbergerstraße geht es dann zurück. Den Endpunkt der Route bildet dann wieder die Schauenstraße 32. Laut Polizei muss bis 16 Uhr mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. „Wer den Zug kreuzt, sollte sich schon auf eine kurze Wartezeit einstellen“, heißt es seitens der Behörde auf Nachfrage. Mit einem „großen Verkehrskollaps“ rechnet die Polizei aber nicht.