Düsseldorf. .

Der große Info-Pavillon für den Kö-Bogen und die Wehrhahnlinie ist nun eröffnet. Von der stählernen Aussichtsplattform sieht der Besucher in zwölf Metern Höhe die gesamte Baustelle rund um den Jan-Wellem-Platz in Düsseldorf.

Ein neu eröffneter Info-Pavillon in zwölf Metern Höhe bietet nun einen guten Überblick über das gigantische Ausmaß der beiden größten Düsseldorfer Bauprojekte: Kö-Bogen und Wehrhahnlinie.

OB Dirk Elbers schnitt das blaue Band durch und eröffnete den zweigeschossigen gläsernen Info-Pavillon, der ab sofort allen Bürgern zugänglich ist.

„Zwölf Jahre habe ich so etwas für unsere Großbaustellen gefordert“, erinnert der Vorsitzende des Planungsausschusses, Alexander Fils (CDU). „Endlich ist es soweit.“ Doch dieses Vorzeige-Projekt hat seinen Preis. Eine Million Euro waren veranschlagt worden. Jetzt stiegen die Kosten, vor allem wegen des Aufzuges, der zum oberen Geschoss und zur Plattform führt, auf über 1,25 Millionen Euro. Hinzu kommen 225.000 Euro für die Einrichtung und für die multimediale Präsentationen, wo auf großen Bildschirmen der neueste Film zum Kö-Bogen gezeigt wird.

Alternative Ideenvorschläge

Ein „bisschen zu teuer“, moniert die SPD. Doch Elbers kontert. Die höheren Kosten seien nötig gewesen, „damit der Bau barrierefrei wird, Gehbehinderte und ältere Menschen diese mit einer Klimaanlage ausgestattete Einrichtung nutzen können“.

Baustelle Jan-Wellem-Platz

Foto: Uwe Schaffmeister / WAZ Fotopool
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Dass die Bevölkerung über große Bauvorhaben direkt vor Ort informiert wird, begrüßt grundsätzlich auch die Opposition. „Das geschieht zwar jetzt ein bisschen spät. Aber lieber zu spät als gar nicht“, erklärt SPD-Fraktionsgeschäftsführer Jochen Wirtz. Er hofft, dass auch alternative Ideenvorschläge präsentiert werden, „um einen breiten Dialog“ zu ermöglichen.

Genau dies wollen auch die Grünen. „Dieser Pavillon darf kein Schaukasten für die Stadt sein. Er soll Bürgern auch andere kritische Ansichten zeigen“, betont Ratsherr Norbert Czerwinski. „Wichtig ist doch, dass miteinander gesprochen wird“, meint Edmund Spohr von der Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer Heimatvereine (AGD), der sich darüber freut, dass Elbers auch seine Alternativpläne zur Hofgarten-Gestaltung ausstellen lässt. Das gehöre zur Transparenz - ein Wort, das Elbers immer wieder verwendet.

Bis 2015

„Das ist doch ein guter Vorschlag, verschiedene Ideen zu präsentieren. Was wollen wir? Was gibt es für Alternativen?“, sagt Bürgermeisterin Marie-Agnes- Strack-Zimmermann .

Bei der Diskussion über die Gestaltung vor den Libeskindkind-Bauten präsentiert die Stadt im Pavillon bereits jetzt verschiedene Entwürfe: Ein Grünzug mit japanischen Kirschbäumen? Oder eine offene Uferterrasse.

Der Pavillon wird bis 2015 am künftigen Kö-Bogen stehen. Danach soll er neben der nächsten Groß-Baustelle aufgestellt werden. „Vielleicht ist es ja die Rheinquerung für die neue Bahnlinie U81“, lächelt CDU-Fraktionschef Friedrich Conzen.